Sonderausstellung im Hattersheimer Stadtmuseum: „Die Mütter des Grundgesetzes“

Ausstellungseröffnung mit Lesung von Deike Wichmann aus ihrem Roman „Die Unbeirrbaren“

Am Donnerstag, 29. August 2024, öffnet das Hattersheimer Stadtmuseum nach der Sommerschließung wieder seine Türen für die Öffentlichkeit – und das mit einer ganz besonderen Veranstaltung. Die erste Sonderausstellung des Stadtmuseums „Die Mütter des Grundgesetzes“ findet im Rahmen des Projekts „Geist der Freiheit“ der KulturRegion FrankfurtRheinMain statt. 2024 feiert Deutschland die Demokratie: Das Grundgesetz wird 75 Jahre alt! Nur vier Frauen waren es, die gemeinsam mit 61 Männern im Parlamentarischen Rat 1948/ 1949 in Bonn das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland erarbeiteten.

Friederike Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel erkämpften mit Art. 3, Abs. 2 GG („Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“) die Verankerung der Gleichberechtigung im Grundgesetz. Die Sonderausstellung „Die Mütter des Grundgesetzes“ zeichnet auf 17 Tafeln das Leben und Wirken dieser herausragenden Persönlichkeiten nach und würdigt deren politisches Engagement. Die Ausstellung ist ein Angebot des Helene Weber Kollegs und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Die Sonderausstellung „Die Mütter des Grundgesetzes“ ist von 29. August bis einschließlich 19. September 2024 im Foyer des Hattersheimer Stadtmuseums während der Öffnungszeiten (Donnerstag und Sonntag, jeweils 10 - 17 Uhr) zu sehen. Den Flyer der Ausstellung finden Sie hier.

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