Sprechstunde mit Bürgermeister Klaus Schindling
Bürgermeister Klaus Schindling lädt die Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 26. November 2025, wieder von 16 bis 18 Uhr zur Bürgersprechstunde nach Eddersheim in das Begegnungshaus, Propsteistraße 16 a, ein.
„Ich freue mich immer auf den direkten Kontakt mit den Hattersheimerinnen und Hattersheimern. In diesen Gesprächen erfahre ich, was die Menschen bewegt – ihre Ideen, Wünsche und manchmal auch Sorgen. Das hilft mir, unsere Stadt gemeinsam mit Ihnen weiterzuentwickeln“, so Bürgermeister Klaus Schindling.
Auch außerhalb dieser Sprechstunde haben Hattersheimer Bürgerinnen und Bürger jederzeit die Möglichkeit Kontakt mit Bürgermeister Klaus Schindling über die E-Mail-Adresse klaus.schindling@hattersheim.de aufzunehmen.
Das Team des städtischen Bauhofs war in den vergangenen Wochen in allen drei Stadtteilen unterwegs gewesen, um 300 Weihnachtssterne an den Masten der Straßenlaternen zu befestigen und die Weihnachtsbeleuchtung am Alten Posthof und im Nassauer Hof anzubringen. Aktuell prüft die Syna in den Straßen die Beleuchtung auf Funktionalität, so dass dann spätestens ab dem ersten Adventswochenende die Stadt weihnachtlich erleuchtet.
Zudem wurden auch die Weihnachtsbäume aufgestellt, die in der Adventszeit auf dem Marktplatz, im Alten Posthof und Nassauer Hof in Hattersheim sowie auf dem Kirchplatz in Okriftel und auf dem Lindenplatz in Eddersheim für eine festliche Stimmung sorgen werden.
In diesen Tagen bringen die Mitarbeitenden des städtischen Bauhofs den Weihnachtsschmuck an der 14 Meter hohen Nordmanntanne auf dem Marktplatz an. Die Kinder des Schulkinderhauses in der Rathausstraße verschönern die Tanne im Alten Posthof mit selbstgebasteltem Adventsschmuck und der Baum auf dem Lindenplatz wird von den Kindern der Grundschule mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr aus Eddersheim weihnachtlich dekoriert. Um den Weihnachtsbaum am Kirchplatz in Okriftel kümmern sich die Kinder der Albert-Schweitzer-Schule. Sie schmücken den Baum mit Hilfe des Okrifteler Vereinsrings.
Bürgermeister Klaus Schindling freut sich auf die bevorstehende Adventszeit. „Wenn die Tannenbäume und die Weihnachtsbeleuchtung pünktlich zum ersten Advent wieder festlich erstrahlen und die Veranstaltungen wie unser traditioneller Weihnachtsmarkt und die Lebkuchenhaus-Aktion für eine heimelige Stimmung in Hattersheims Straßen sorgen, dann beginnt die schöne und besinnliche Vorweihnachtszeit. Ich hoffe, dass sich die Hattersheimerinnen und Hattersheimer die Zeit nehmen, um diese Wochen vor dem Weihnachtsfest zu genießen und alle Veranstaltungen und Angebote wahrnehmen.“
Zeitweise Vollsperrung der Neugasse in Okriftel
Die Neugasse im Stadtteil Okriftel wird am Donnerstag, 27. November und am Freitag, 28. November, jeweils von 20:00 bis 6:00 Uhr voll gesperrt. Grund für die Sperrung ist die Erneuerung der Asphaltdecke. Eine Umleitung über die Buchen- und Rossertstraße ist ausgeschildert.
Verkürzte Öffnungszeiten des Wertstoffhofs am Freitag, 28. November
Der Hattersheimer Wertstoffhof in der Schützenstraße 2 a schließt am kommenden Freitag, 28. November 2025, aufgrund der Weihnachtsfeier der Stadtverwaltung bereits um 16 Uhr. Bürgerinnen und Bürger können an diesem Tag von 13 Uhr bis 16 Uhr ihre Wertstoffe abgeben.
Am Samstag, 29. November, ist der Wertstoffhof wieder wie gewohnt von 9 bis 13 Uhr geöffnet.
Das Team der Altmünstermühle informiert
Das Mühlencafé entfällt am 28. November
Das beliebte Mühlencafé muss am Freitag, 28. November 2025, einmalig entfallen. Von 5. bis 19. Dezember 2025 öffnet das Mühlencafé wie gewohnt jeden Freitag von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr seine Türen und verabschiedet sich danach in die Winterpause. Das Team bedankt sich bei allen Stammgästen sowie Neuzugängen und wünscht frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Weitere Informationen gibt es im Büro der Altmünstermühle, Erbsengasse 12, in Hattersheim am Main. Unter den Telefonnummern 06190 970-255 oder -256 sind Frau Reuter oder Frau Sellhast zu erreichen (Sprechzeiten: Montag von 9 bis 11 Uhr und nach Vereinbarung).
Weihnachtsmarkt am 1. Advent im Café der Altmünstermühle
Die Altmünstermühle Hattersheim öffnet am Sonntag, 30. November 2025, von 10:00 bis 17:00 Uhr ihre Türen für einen ganz besonderen Weihnachtsmarkt. Er verspricht eine einzigartige Mischung aus traditionellem Handwerk, kreativen Ideen und vorweihnachtlicher Gemütlichkeit.
Besucherinnen und Besucher haben hierbei die Gelegenheit, große und kleine Holzarbeiten, kreative Handarbeiten, Dekorationsartikel für Weihnachten und vieles mehr zu bewundern und zu erwerben. Ebenso ist es eine gute Gelegenheit, Informationen über die Herstellung der Produkte zu erhalten und mit den Holzwürmern und der Kreativgruppe, bei Kaffee und Kuchen, ins Gespräch zu kommen.
Erste Stadträtin Heike Seibert betont: „Unsere Seniorinnen und Senioren zeigen eindrucksvoll, dass Kreativität keine Frage des Alters ist. Mit Leidenschaft, handwerklichem Können und einem großen Gemeinschaftsgeist entstehen hier Werke, die weit mehr sind als schöne Dinge – sie sind Ausdruck von Lebensfreude, Zusammenhalt und Aktivität. Diese Gruppen bereichern unsere Stadt in besonderer Weise.“
Die Altmünstermühle Hattersheim lädt alle Bürgerinnen und Bürger aus Hattersheim und Umgebung herzlich zu einem Besuch ein. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Weitere Informationen erhalten Interessierte im Büro der Altmünstermühle, Erbsengasse 12 in Hattersheim am Main. Unter den Telefonnummern 06190 970-255 oder -256 sind Frau Reuter oder Frau Sellhast zu erreichen. Sprechzeiten: Montag von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr und nach Vereinbarung.
Weihnachtliches Singen in der Altmünstermühle
Die Altmünstermühle lädt in Kooperation mit der Musikschule Hattersheim zum weihnachtlichen Singen ein. Die Veranstaltung findet am kommenden Montag, 1. Dezember 2025, von 11 bis 12 Uhr im Tanzsaal der Altmünstermühle statt. Sozialdezernentin und Erste Stadträtin Heike Seibert betont: „Wenn unsere Seniorinnen und Senioren Weihnachtslieder anstimmen, erinnert uns das daran, wie wichtig Gemeinschaft und gelebte Traditionen sind. Diese Momente stärken den sozialen Zusammenhalt – und genau den brauchen wir in unserer Gesellschaft mehr denn je.“ Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden dabei musikalisch am Klavier begleitet. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung und weitere Informationen gibt es im Büro der Altmünstermühle, Erbsengasse 12 in Hattersheim am Main. Unter den Telefonnummern 06190 970-255 oder -256 sind Frau Reuter oder Frau Sellhast erreichbar. Sprechzeiten: Montag von 9:00 bis 11:00 Uhr und nach Vereinbarung.
Stadtverwaltung eröffnet Lebendigen Adventskalender am 1. Dezember
Sobald am Rathaus ein besonders schön geschmücktes Fenster leuchtet, Glühweinduft aufsteigt und Weihnachtslieder zu hören sind, weiß man: Die Weihnachtszeit ist gekommen und der Lebendige Adventskalender hat wieder im Nassauer Hof Einzug gehalten.
Am Montag, 1. Dezember 2025, ist es soweit: Um 18 Uhr wird ein festlich geschmücktes Fenster im Nassauer Hof feierlich enthüllt. Nach der Begrüßung durch Vertreter der katholischen Pfarrgemeinde Hattersheim und Bürgermeister Klaus Schindling werden mit der tollen Unterstützung der Hattersheimer Musikschule gemeinsam Weihnachtslieder gesungen, und es wird aus der Weihnachtsgeschichte vorgelesen.
Im Anschluss an die feierliche Öffnung des Adventsfensters lädt Bürgermeister Klaus Schindling alle Gäste herzlich zu einem Umtrunk mit Weihnachtsgebäck ein: „Ich freue mich wirklich sehr, dass die Stadt Hattersheim am Main wieder ein Teil des Lebendigen Adventskalenders sein kann. Ich hoffe, viele Hattersheimerinnen und Hattersheimer im Hof des Rathauses, Im Nassauer Hof 1 – 3, begrüßen zu können. Lassen Sie uns diesen Abend im stimmungsvollen Ambiente gemeinsam erleben und besinnlich in die Adventszeit starten“.
Es wird darum gebeten, eine eigene Tasse für den Glühwein bzw. den Kinderpunsch mitzubringen.
Hattersheimer Ferienspiele vom 29. Juni bis 10. Juli 2026 auf den Okrifteler Mainwiesen
Die Hattersheimer Ferienspiele finden in den ersten beiden Sommerferienwochen vom 29. Juni bis 10. Juli 2026 auf den Okrifteler Mainwiesen statt.
Unter dem Motto „Faire Spiele – Faires Miteinander“ erleben die Ferienspielkinder zehn spannende Tage, bei denen sie sich kreativ in verschiedenen Projekten entfalten können. Gemeinsam meistern sie Herausforderungen, lernen neue Kinder kennen und schließen neue Freundschaften. Die abwechslungsreiche Mischung aus angeleiteten Bewegungsspielen und dem Freispiel bietet den Kindern die Möglichkeit, ihren individuellen Interessen nachzugehen. Dabei freuen sich die Betreuungskräfte darauf, gemeinsam mit den Kindern den fairen Gedanken des Mottos aufzugreifen sowie umzusetzen und sorgen somit für zwei unbeschwerte Ferienwochen.
Teilnehmen können alle Hattersheimer Grundschülerinnen und Grundschüler ab sechs Jahren (Kinder, die am 1. Tag der Ferienspiele mindestens sechs Jahre alt sind) und die im Teilnahmejahr noch die 4. Klasse besuchen. Die Zahl der teilnehmenden Kinder ist auf max. 130 begrenzt. Die Ferienspielkinder werden von geschulten Betreuungskräften in Kleingruppen jeweils montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr (inkl. einem Mittagessen und Getränken) betreut.
Ab Samstag, 13. Dezember 2025 um 10:00 Uhr bis Donnerstag, 18. Dezember 2025 kann die Anmeldung ausschließlich digital unter dem Link https://digital.hattersheim.de/ferienspiele erfolgen.
Gerne kann man sich bereits vor diesem Termin unter dem Link https://digital.hattersheim.de registrieren.
Es ist zu beachten, dass alle Anmeldungen nach Eingang (Datum und Uhrzeit) registriert werden. Sollten mehr Anmeldungen als die zur Verfügung stehenden Plätze eingehen, wird eine Warteliste geführt.
Für die Kinder der weiterführenden Schulen wird erneut eine Jugend Kreativ-Woche angeboten. Diese findet in der ersten Ferienwoche vom 29. Juni bis 3. Juli 2026 statt. Das Programm wird rechtzeitig auf der Homepage www.kulturforum.de veröffentlicht.
Gute Rahmenbedingungen für Elektromobilität
Bereits 42 öffentliche Ladepunkte im Stadtgebiet - neue Ladesäule am Karl-Eckel-Weg seit dieser Woche in Betrieb
Der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Hattersheim am Main entwickelt sich weiterhin sehr positiv. Mittlerweile stehen im gesamten Stadtgebiet 42 öffentliche Ladepunkte zur Verfügung, davon 24 Schnelllader (DC), die ein besonders zügiges Laden ermöglichen.
Die neueste Ladesäule wurde in dieser Woche auf dem Stadthallen-Parkplatz im Karl-EckelWeg in Betrieb genommen. Durch ihre zentrale Lage bietet sie eine ideale Nutzungsmöglichkeit für Besucherinnen und Besucher der Stadthalle, der Sporthalle sowie des Sportplatzes. Den erfolgreichen Testlauf haben Maikel Wilker, Mitarbeiter in der Poststelle, Bürgermeister Klaus Schindling und Thomas Kettenbach, Referatsleiter für den Bereich Bauen, Planen, Klima direkt mit dem neuen vollelektrischen Dienstwagen der städtischen Poststelle durchgeführt.
In der Vergangenheit hat die Stadtverwaltung in den Stadtteilen Eddersheim und Okriftel direkt in den Bau von Ladesäulen investiert. Nun setzt die Stadt auf haushaltsneutrale Lösungen in Zusammenarbeit mit privaten Unternehmen. So ist bereits kurzfristig die Inbetriebnahme von zwei weiteren Schnellladepunkten auf
dem Parkplatz des Lidl-Marktes vorgesehen.
Ein besonderer Fokus wird künftig auf Lademöglichkeiten in Wohngebieten mit Mehrfamilienhäusern gelegt. Ziel ist es, auch Bewohnerinnen und Bewohnern ohne eigene Garage oder privaten Stellplatz den einfachen Zugang zur Elektromobilität zu ermöglichen.
Bürgermeister Klaus Schindling betont: „Die Elektromobilität ist ein zentraler Baustein unserer nachhaltigen Stadtentwicklung. Dass wir in Hattersheim bereits heute über 40 Ladepunkte anbieten können, zeigt, wie entschlossen wir diesen Weg gehen. Besonders wichtig ist uns, dass alle Bürgerinnen und Bürger von dieser Entwicklung profitieren - egal, ob sie in einem Einfamilienhaus oder einem Mehrparteienhaus wohnen. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist ein Gewinn für Umwelt, Mobilität und Lebensqualität in unserer Stadt."
Neuer, umweltfreundlicher Streifenwagen für die Hattersheimer Stadtpolizei
Die Stadt Hattersheim am Main setzt ihren Weg zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Mobilität konsequent fort: Die Stadtpolizei hat ein neues, vollelektrisches Einsatzfahrzeug in Dienst gestellt. Der neue Streifenwagen – ein Škoda Enyaq 85 – ist das mittlerweile neunte Elektrofahrzeug im städtischen Fuhrpark. Ein zweiter baugleicher Streifenwagen wird in Kürze folgen.
Mit der Anschaffung der beiden Enyaq-Modelle wird nicht nur der Umwelt- und Klimaschutz weiter gestärkt, sondern auch die Einsatzfähigkeit der Stadtpolizei modernisiert. Der vollelektrische SUV bietet eine Reichweite von über 500 Kilometern und überzeugt durch seine geräuscharme, effiziente und leistungsstarke Antriebstechnologie – ideale Voraussetzungen für den täglichen Streifendienst im Stadtgebiet.
„Die Stadt Hattersheim am Main investiert gezielt in nachhaltige Mobilität. Mit dem neuen Elektro-Streifenwagen zeigen wir, dass Umweltbewusstsein und Sicherheit Hand in Hand gehen können. Der elektrische Antrieb senkt nicht nur Emissionen, sondern trägt auch zu einem leiseren Stadtbild bei – ein Gewinn für alle Hattersheimerinnen und Hattersheimer“, betont Bürgermeister Klaus Schindling. „Die Kollegen unserer Stadtpolizei sind täglich im gesamten Stadtgebiet unterwegs. Mit dem neuen Fahrzeug können sie ihre Aufgaben nicht nur umweltfreundlich, sondern auch komfortabel und effizient erfüllen.“
Das Laden des Fahrzeugs erfolgt unkompliziert über die bestehende Ladeinfrastruktur im Stadtgebiet. Neben den Ladesäulen am Rathaus stehen mittlerweile an vielen weiteren Standorten in allen drei Stadtteilen öffentliche Ladepunkte zur Verfügung – ein weiterer Baustein der städtischen Mobilitätsstrategie.
Die Stadt Hattersheim am Main verfolgt seit mehreren Jahren eine klare Strategie zur Elektrifizierung des städtischen Fuhrparks. Neben den Fahrzeugen der Stadtpolizei werden bereits in verschiedenen Bereichen Elektrofahrzeuge eingesetzt. So konnte kürzlich beispielsweise das Dienstfahrzeug der Poststelle bereits auf ein Elektrofahrzeug umgestellt werden.
Mit dem neuen Škoda Enyaq 85 leistet die Stadt Hattersheim am Main erneut einen sichtbaren Beitrag zu einem modernen, nachhaltigen und zukunftsorientierten Mobilitätskonzept.
Übersetzer und Autor Willi Zurbrüggen zu Gast im Haus St. Martin
Am 14. November war Literaturübersetzer und Schriftsteller Willi Zurbrüggen auf Einladung der Stadt Hattersheim am Main, des KulturForums Hattersheim e. V. und des Hauses St. Martin des Caritasverbands Taunus e. V. zu Gast in der Facheinrichtung für Wohnungslose in der Frankfurter Straße 43. Nach der Begrüßung durch Einrichtungsleiter Klaus Störch und der Ersten Stadträtin Heike Seibert las er vor rund 30 Interessierten, unter ihnen auch der Stadtverordnetenvorsteher Georg Reuter, aus seinem Erstlingswerk „Nordlich“.
Die Lesung fand im Rahmen des Jahresschwerpunkts „80 Jahre Kriegsende“ des Projekts „Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes“ der KulturRegion FrankfurtRheinMain statt. Deshalb war es Störch und Seibert ein Anliegen, im Rahmen ihrer Begrüßung den Wert unserer Demokratie, die Wichtigkeit von deren Erhalt und die Bedeutung von Bemühungen für eine offene Gesellschaft zu unterstreichen.
Gedenken und Erinnern in Eddersheim – Würdige Veranstaltung zum 9. November
Am Sonntag, 9. November 2025 fand im Pfarrheim St. Martin in Eddersheim die jährliche Gedenkveranstaltung der Stadt Hattersheim am Main und der städtischen Arbeitsgemeinschaft Opfergedenken statt. Etwa 50 Bürgerinnen und Bürger nahmen dieses Mal daran teil und setzten damit ein eindrucksvolles Zeichen für eine lebendige Erinnerungskultur und für den Zusammenhalt in der Stadtgemeinschaft. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft sowie an die Ereignisse des 9. Novembers 1938.
Bürgermeister Klaus Schindling eröffnete die Gedenkveranstaltung und hieß die Anwesenden herzlich willkommen. In seiner Rede sprach er vom Innehalten und Besinnen an diesem bedeutenden Tag der deutschen Geschichte, der mit zahlreichen prägenden Ereignissen verbunden ist. Er hob die Bedeutung des gemeinsamen Erinnerns hervor und betonte, dass es die Aufgabe jeder Generation sei, das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt wachzuhalten und sich aktiv gegen das Vergessen einzusetzen. Zudem dankte er allen Beteiligten für ihr großes Engagement und ihren Beitrag zu einer lebendigen Erinnerungskultur. Ein besonderer Dank galt den Eddersheimer Landfrauen, die die Veranstaltung durch die Bereitstellung von Selbstgebackenem ehrenamtlich unterstützt hatten.
Das Störungsportal für Straßenbeleuchtung der Syna
Für klare Sicht in der dunklen Jahreszeit
Besonders im Herbst und Winter ist eine zuverlässige Straßenbeleuchtung für den Straßenverkehr und für die Sicherheit der Hattersheimer Bürgerinnen und Bürger unverzichtbar. Einen entscheidenden Beitrag leistet eine moderne und störungsfreie Straßenbeleuchtung in der dunklen Jahreszeit. Damit diese auch immer gewährleistet wird wartet die Süwag-Netztochter Syna GmbH regelmäßig die Straßenlaternen und Leuchtmittel.
Trotzdem kann es passieren, dass Fehler oder unvorhergesehene Schäden auftreten und die Straßenbeleuchtung repariert werden muss. Ein wesentlicher Bestandteil für eine schnelle Fehlerbehebung ist eine schnelle Schadensmeldung. Hierfür hat die Syna ein Online-Störungsportal, über das man mit wenigen Klicks Störungen auch vom Smartphone aus melden kann. Beim Start des Portals wird der Standort des Geräts abgefragt, um den Ort der Störung und den betroffenen Leuchtenmast leichter zu finden. Neben der Fehlerart besteht die Möglichkeit, eine Bemerkung zur Störung oder einfach ein Bild hinzuzufügen.
Zu finden ist das Störungsportal über die App „Meine Süwag“ (im Download-Bereich der gängigen App-Stores kostenlos erhältlich) oder im Internet unter
https://planauskunft.syna.de/stoerungsmeldung/. Natürlich können Störungen auch weiterhin über die Syna-Störungshotline: 0800 7962787 gemeldet werden.
Hattersheim startet digitalen Bürgerservice: Neuer KI-Assistent für Bürgerfragen
Entwickelt vom Frankfurter Startup-KI-Unternehmen Feazy: Der Chatbot unterstützt Bürgerinnen und Bürger rund um die Uhr auf der Website der Stadt
Die Stadt Hattersheim am Main setzt ab sofort auf künstliche Intelligenz im Bürgerservice. Mit einem Chatbot steht Bürgerinnen und Bürgern nun ein digitaler Assistent zur Verfügung, der Fragen zu städtischen Dienstleistungen jederzeit zuverlässig beantwortet – direkt auf der Website der Stadt.
„Es ist mir wichtig, den Kontakt zur Verwaltung so niedrigschwellig wie möglich zu gestalten“, erläutert Bürgermeister Klaus Schindling. „Durch die Nutzung moderner KI-Verfahren wollen wir den Bürgerservice vereinfachen und gleichzeitig sicher und transparent bleiben. Mit dem Chatbot bieten wir ab heute einen zusätzlichen Service, der unsere Bürgerinnen und Bürger unabhängig von den Öffnungszeiten unterstützt – ein weiterer Schritt hin zu einer serviceorientierten, digitalen Stadtverwaltung.“
Der KI-Chatbot wurde gemeinsam mit dem regionalen Startup-Unternehmen Feazy aus Frankfurt entwickelt. Bei Feazy wird besonderen Wert auf Datenschutz und Sicherheit gelegt: Alle Daten werden ausschließlich innerhalb der Europäischen Union verarbeitet, es werden keine personenbezogenen Daten gespeichert, und die Nutzung ist vollständig DSGVO-konform.
Felix Schiessl, Gründer und Geschäftsführer von Feazy, freut sich besonders über die Zusammenarbeit. „Als gebürtiger Hattersheimer bin ich stolz darauf, dass meine Heimatstadt die erste Kommune im Main-Taunus-Kreis und eine der ersten Kommunen der Region ist, die einen KI-gestützten Bürgerservice dieser Art fest in ihren Online-Auftritt integriert – ein klares Signal für Innovationskraft und Bürgernähe.“
Der Assistent durchsucht automatisch die Inhalte der städtischen Website, des digitalen Rathauses und zukünftig des Rats- und Bürgerinformationssystems und zeigt direkt die passenden Informationen an – immer mit klarer Quellenangabe. Damit bietet er einen besonderen Vorteil: Nutzerinnen und Nutzer müssen sich nicht mehr durch zahlreiche Unterseiten klicken. Er beantwortet typische Anfragen wie zum Beispiel: Wo beantrage ich einen neuen Personalausweis und welche Unterlagen muss ich mitbringen? Wie kann ich einen Mangel im öffentlichen Raum melden? Wann hat der Wertstoffhof geöffnet? Welche Formulare benötige ich für eine Ummeldung?
Der digitale Assistent lässt sich ganz unkompliziert wie ein normales Gespräch bedienen. Bürgerinnen und Bürger können ihre Fragen ganz natürlich formulieren – kurz, lang, präzise oder umgangssprachlich. Die KI versteht verschiedene Arten von Fragen und reagiert flexibel darauf. Wer eine Antwort noch nicht ganz verstanden hat, kann einfach nachfragen oder die Frage anders stellen.
Darüber hinaus versteht und beantwortet er Fragen in mehreren Sprachen – darunter Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Türkisch, Arabisch, Polnisch und Ukrainisch – und bietet zusätzlich eine vereinfachte Sprachversion für einen barrierearmen Zugang. Auch gesprochene Anfragen sind möglich. Zusätzlich können Bürgerinnen und Bürger Antworten bewerten und Feedback geben, damit der Chatbot mit der Zeit immer hilfreicher wird.
In der Einführungsphase wird der Betrieb eng begleitet, um den Chatbot technisch und inhaltlich präzise auf den Bedarf der Bürgerinnen und Bürger abzustimmen. Der digitale Assistent ist ab sofort im Dauereinsatz auf der Website der Stadt Hattersheim am Main.
Über Feazy (www.feazy.de)
Feazy ist ein regionales KI-Startup mit Sitz in Frankfurt am Main. Das Unternehmen entwickelt sichere, einfach nutzbare KI-Lösungen für Kommunen und Unternehmen. Mit dem BürgerBot bietet Feazy Städten eine Möglichkeit, Serviceanfragen automatisiert, rund um die Uhr und bürgerfreundlich zu beantworten – ohne aufwendige IT-Projekte.
Jahresverbrauchsermittlung 2025 startet
Anschreiben zur Wasserzähler-Selbstablesung werden Ende November verschickt
In Kürze werden persönliche Schreiben mit der Aufforderung, die Wasserzähler selbst abzulesen, an alle Eigentümerinnen und Eigentümer bzw. beauftragte Gebäudeverwaltungen zugestellt. Auch in diesem Jahr wird die Jahresverbrauchsermittlung mit dem Kooperationspartner „Waterloo“ durchgeführt. Das Ziel ist es, die Wasserzähler-Selbstablesung möglichst digital, effizient und ressourcenschonend zu gestalten und durchzuführen.
Wurde bei der letzten Jahresverbrauchsermittlung die Einwilligung zur Teilnahme am E-Mail-Verfahren erteilt, erhalten Sie die Aufforderung von unserem Partner „Waterloo“. Der Absender dieser E-Mail ist „noreply@mail.waterloo.io“.
Bis zum 23. Dezember 2025 kann die Ablesekarte zurückgeschickt und bis zum 31. Dezember 2025 der Zählerstand bequem über einen der digitalen Wege übermittelt werden. Früher übermittelte Zählerstände werden entsprechend zum 31. Dezember 2025 hochgerechnet.
Liegen die Angaben der Zählerstände bis zum 31. Dezember 2025 nicht vor, wird der Verbrauch anhand des Vorjahreswertes geschätzt. Nachträglich gemeldete oder verspätet übermittelte Zählerstände können leider nicht berücksichtigt werden.
Es gibt verschiedene Wege, den Wasserzählerstand zu übermitteln:
- Scannen des blauen QR-Codes auf dem Ableseblatt mit Hilfe einer QR-Code Scanner App bzw. der Kamera (Smartphone/Tablet)
- Online auf der WATERLOO Webseite: zählerstand.io
- WATERLOO Chatbot “Splashy”: splashy.io
- Telefonisch über die auf dem Ableseblatt genannte 24h-Hotline “WATER Voice”
- Kostenlose „WATERLOO 365 App“, verfügbar im App Store/Google Play Store
- Ablesekarte per Post zurückschicken
Die digitalen Möglichkeiten bieten gleich mehrere Vorteile. Die Übermittlung ist jederzeit und ortsungebunden möglich und spart Zeit. Zudem ist kein händisches Übertragen mehr notwendig, fehlerhafte Angaben werden automatisch erkannt, eine Übermittlungsbestätigung per Mail ist möglich, Daten landen sicher und automatisch im System und es ist kostenlos. Selbstverständlich ist aber auch weiterhin die Übermittlung per Post möglich.
Die Übermittlung der Zählerstände per Telefon, Telefax oder E-Mail oder die persönliche Mitteilung im Rathaus oder bei den Stadtwerken ist nicht mehr möglich.
Von der Selbstablesung sind die Wasserzähler ausgenommen, die in Schächten untergebracht sind. Hier erfolgt die Ablesung durch die Bediensteten der Stadt Hattersheim am Main.
Die Stadtverwaltung Hattersheim bittet herzlich darum, die Möglichkeit der Selbstablesung des Wasserzählerstandes 2025 zu nutzen, auch um nachträgliche Schätzungen zu vermeiden.
Hattersheimer gestalten ihre Stadt aktiv mit:
„Zukunft findet Stadt“ – gelungener Auftakt des Stadtentwicklungsprozesses
Lebhafte Gespräche, viele Ideen und eine Weltpremiere – so startete am 7. November 2025 der Stadtentwicklungsprozess „Zukunft findet Stadt“ im Alten Posthof. Die Stadt Hattersheim am Main hatte die Bürgerinnen und Bürger zu einem offenen Austausch in die Posthofscheune eingeladen, um mitzudenken, mitzudiskutieren und ihre Sicht auf die Stadt zu teilen. Bürgermeister Klaus Schindling begrüßte die Teilnehmenden und betonte, wie wichtig es ist, dass die Menschen ihre Stadt aktiv mitgestalten.
„In Hattersheim, in Hattersheim, ja da fühlt man sich daheim“, schmetterten die Kinder vom Kinderchor Hattersheim zu Beginn der Auftaktveranstaltung. Die Weltpremiere des neu gedichteten „Hattersheim-Lieds“ auf die Melodie von „Alle Vöglein sind schon da“ passte perfekt, denn am Ende zeigte sich: Die Menschen leben gerne in ihrer Stadt.
An mehreren Themenstationen diskutierten sie engagiert und konstruktiv über Wohnen, Mobilität, Freizeitangebote und Klimaschutz. Die Resonanz zeigte: Hattersheim wird als familienfreundlich und lebenswert wahrgenommen. Gleichzeitig gab es viele konkrete Wünsche für die Zukunft. Häufig genannt wurde mehr Barrierefreiheit, vor allem am Bahnhof Hattersheim. Außerdem wünschten sich die Menschen mehr Angebote für Jugendliche und zusätzliche oder multifunktionale Räume für Vereine. Bezahlbarer Wohnraum war, wie im gesamten Rhein-Main-Gebiet, ein weiteres wichtiges Thema. Auch die Verbindungen zwischen den Stadtteilen, sowohl im ÖPNV als auch für Radfahrende, standen auf der Wunschliste. Über den Nachmittag verteilt nahmen rund 200 Menschen an der Veranstaltung teil. Auch die Beteiligung von rund 30 Kindern mit Lego- und Malstation stieß auf große Begeisterung: Die Frage, wie Hattersheim einmal aussehen soll, wenn sie groß sind, brachte überraschend kreative Perspektiven.
Die beteiligten Planungsbüros – STADT BERATUNG Dr. Sven Fries aus Speyer, Bläser, Jansen+Partner aus Dortmund und bb22 architekten+stadtplaner aus Frankfurt – begleiteten gemeinsam mit Fachleuten aus den verschiedenen Referaten der Stadtverwaltung die Teilnehmenden aktiv, beantworteten Fragen und nahmen Anregungen direkt auf. „Die Beteiligung beim Auftakt war genau das, was wir uns für den Prozess wünschen: Menschen, die ihre Stadt aktiv mitgestalten, Ideen einbringen und gemeinsam Lösungen entwickeln“, zeigte sich Bürgermeister Klaus Schindling hochzufrieden. „Ende 2026 wird mit dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) feststehen, welche Maßnahmen wir bis etwa 2040 Schritt für Schritt umsetzen, um Hattersheim noch lebenswerter zu machen.“
Auch wer beim Auftakt nicht dabei war, kann sich weiterhin einbringen. Noch bis zum 31. Dezember ist eine Online-Befragung auf der Projektwebsite www.zukunft-hattersheim.de freigeschaltet, außerdem kann sich für einen Newsletter angemeldet werden. In den kommenden Monaten folgen Stadtteilspaziergänge, Werkstätten und spezielle Beteiligungsformate – so bleibt die Beteiligung in Hattersheim lebendig und alle können die Zukunft ihrer Stadt aktiv mitgestalten.
Wiedereröffnung der Stadtbücherei Hattersheim verzögert sich
Click & Collect-Angebot für alle Nutzerinnen und Nutzer ermöglicht weiterhin Zugang zum Medienangebot
Zurzeit wird in der Stadtbücherei Hattersheim der Eingangsbereich samt Ausleihtheke modernisiert und umgestaltet. Die für Ende November geplante Wiedereröffnung der Stadtbücherei verzögert sich jedoch voraussichtlich noch bis Januar. Grund hierfür sind u.a. die verspäteten Lieferzeiten der neuen Möbel für den Eingangsbereich, die zwingend nötig sind für die Wiederaufnahme des normalen Betriebes.
„Wir wissen, wie sehr die Leserinnen und Leser der Bücherei sich darauf freuen, wieder in die Bücherei zu kommen. Ein kleines bisschen müssen sie sich noch gedulden, aber dann wird es umso schöner werden“, verspricht Kulturdezernentin und Erste Stadträtin Heike Seibert. Sie und das Team der Bücherei hoffen auf Verständnis und freuen sich auf ein Wiedersehen im Januar. Über die endgültige Wiedereröffnung der Räumlichkeiten wird dann rechtzeitig informiert werden.
Damit die Wartezeit nicht zu lang wird, lädt die Bücherei am Mittwoch, 3. Dezember 2025 um 16:30 Uhr mit der Musikschule zum gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern in den Alten Posthof ein. Und auch auf dem Hattersheimer Weihnachtsmarkt am 14. Dezember wird die Bücherei von 12:00 bis 18:00 Uhr wieder mit ihrem beliebten Medien-Flohmarkt im Posthof vertreten sein.
Doch auch während der Umbauphase bleibt der Zugang zum vielfältigen Medienangebot der Stadtbücherei weiterhin möglich: Nutzerinnen und Nutzer können zu festgelegten Service-Zeiten den bewährten Click & Collect-Service nutzen. Über den Online-Katalog lassen sich Wunsch-Medien bequem von zu Hause aus reservieren. Die Ausleihe erfolgt dann über den Zugang zum Alten Posthof-Innenhof. Auch die Verlängerungen von Lesecards oder die Zahlung von Gebühren ist zu diesen Zeiten möglich; die Rückgabe fälliger Medien ebenfalls, wenngleich hierfür weiterhin auch die Rückgabebox vor dem regulären Eingang der Stadtbücherei genutzt werden kann. Aktuelle Informationen gibt es hier: Stadtbücherei Hattersheim - Startseite (opac.winbiap.net/hattersheim).
In dem von der Renovierung betroffenen Bereich sind auch das KulturCenter mit Kartenvorverkauf und der Verein für Volksbildung ansässig. Diese Einrichtungen sind in dieser Zeit (außer mittwochs) weiterhin in den Räumlichkeiten im Erdgeschoss des städtischen Verwaltungsgebäudes im Alten Posthof, Sarceller Straße 1, 65795 Hattersheim am Main zu finden.
Für Rückfragen zum Betrieb der Stadtbücherei und zu den Ausleihmodalitäten stehen die Mitarbeitenden wie gewohnt zur Verfügung (Telefon: 06190 970-280, E-Mail: stadtbuecherei@hattersheim.de).
Heimat Shoppen Aktionen - Kinderrallye erneut das Highlight für die Kinder in Hattersheim
Vom 1. bis 30. September drehte sich in Hattersheim alles um „Heimat shoppen“. Gemeinsam mit der städtischen Wirtschaftsförderung stellte der Gewerbeverein e.V. die IHK-Aktion auch in diesem Jahr wieder erfolgreich auf die Beine und zeigte eindrucksvoll, wie vielfältig, lebendig und engagiert unsere Stadt ist.
Eins der Highlights war erneut die Kinderrallye: Die „Stempel-Jägerinnen und Jäger“ waren im gesamten September zu einer Rallye eingeladen. Dazu konnten sie 20 unterschiedliche Geschäfte besuchen und sich dort je einen Stempel abholen oder ein Lösungswort herausfinden. Den Kindern, die mindestens 13 Stempel bzw. Lösungswörter auf ihrem Teilnahmeblatt hatten und den Bogen mit ihren Kontaktdaten abgeben hatten, war die beliebte Heimat Shoppen Kindertüte damit garantiert.
Am 7. November war es dann endlich soweit: Die Kinder, die erfolgreich teilgenommen hatten, konnten sich ihre Belohnung im Innenhof des Alten Posthofs abholen. Weit über 230 Kinder konnten sich dieses Jahr über die prall gefüllten Tüten freuen. Der Inhalt wurde von den Hattersheimer Unternehmen gesponsert und war nach Altersgruppen und dem Geschlecht der Kinder eingeteilt. Die teilnehmenden Unternehmen zeigten sich wieder einmal sehr zufrieden mit der Aktion: Viele berichteten von netten Gesprächen mit den Kindern und den begleitenden Eltern, die zu einem Kennenlernen des jeweiligen Geschäfts führten.
„Die Aktionen haben die Vielfalt und das große Engagement der Gewerbetreibenden sichtbar gemacht. Heimat shoppen ist weit mehr als Einkaufen – es ist ein Stück Identität und Zusammenhalt in unserer Stadt. Ich danke allen Beteiligten herzlich für ihr Mitwirken und freue mich schon jetzt auf die nächste Auflage“, so das durchweg positive Fazit von Bürgermeister Klaus Schindling. Auch Alexander Schwarz, Wirtschaftsförderer der Stadt Hattersheim am Main, zeigte sich rundum zufrieden: „Heimat shoppen hat auch in diesem Jahr wieder gezeigt, wie stark unsere Betriebe sind – und wie viel Lebensqualität durch gemeinschaftliches Engagement entsteht.“
„Zukunft findet Stadt“: Projekt erfolgreich gestartet - Umfrage lädt zum Mitmachen ein
Machen Sie mit! Weitere Infos auf www.zukunft-hattersheim.de
Wie soll Hattersheim in Zukunft aussehen? Welche Ideen machen die Stadt mit ihren drei Stadtteilen Hattersheim, Eddersheim und Okriftel noch lebenswerter? Antworten darauf sucht der neue Stadtentwicklungsprozess „Zukunft findet Stadt“. Hattersheims Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, um mitzudenken, mitzudiskutieren und ihre Sicht auf die Stadt zu teilen. Bei der Auftaktveranstaltung am vergangenen Freitag konnten die Teilnehmenden an Ideenstationen über Stärken und Schwächen zu verschiedenen Themen sprechen und eigene Vorschläge entwickeln.
Neue Website www.zukunft-hattersheim.de mit Informationen zum Projekt und einen Link zur Umfrage
Gleichzeitig mit der Auftaktveranstaltung ist eine Online-Befragung gestartet, mit der bis zum 31.12.2025 weitere Ideen gesammelt werden. Wer an der Umfrage teilnehmen oder mehr über „Zukunft findet Stadt“ erfahren möchte, findet auf de alle Informationen, Termine und Neuigkeiten zum Prozess. Zukunft findet Stadt – und sie lebt von allen, die mitmachen.
„Niemand kennt Hattersheim besser als diejenigen, die hier leben, arbeiten oder ihre Freizeit verbringen“, sagt Bürgermeister Klaus Schindling. „Sie alle sind Expertin oder Experte für das eigene Umfeld – und genau dieses Wissen brauchen wir, um unsere Stadt gemeinsam weiterzubringen.“ Das ISEK (Integriertes Stadtentwicklungskonzept) ein wertvolles Instrument, weil es als eine Art Fahrplan für die Stadtverwaltung und die Politik dient. „Das Konzept beruht durch unsere Bürgerbeteiligung auf echten Erfahrungen“, so Rathauschef Klaus Schindling, „und sorgt dafür, dass sich der Alltag vor Ort spürbar verbessert: beim Wohnen, in der Mobilität, bei Freizeitangeboten und beim Klimaschutz.“
Lebkuchenhaus-Aktion 2025: Mitmachen und Schaufenster erleuchten lassen!
Nach dem überwältigenden Erfolg im vergangenen Jahr geht die beliebte Lebkuchenhaus-Aktion der Wirtschaftsförderung der Stadt Hattersheim am Main in die nächste Runde. Da die Nachfrage 2024 so groß war, dass die Bausätze für die Lebkuchenhäuser innerhalb kürzester Zeit vergriffen waren, hat die Wirtschaftsförderung in diesem Jahr beschlossen, 50 Bausätze an Hattersheimer Kinder zu vergeben – fast doppelt so viele wie im Vorjahr.
Die Aktion soll nicht nur den Kindern die Freude bereiten, ihr eigenes Lebkuchenhaus zu gestalten, sondern auch die Einwohnerschaft und die Gäste der Stadt zu einem stimmungsvollen Winterspaziergang durch die festlich geschmückte Innenstadt einladen. Auf dieser Reise können die kunstvoll verzierten Häuser bestaunt und die kreativen Werke der kleinen Baumeister bewundert werden.
Ab dem 1. Dezember 2025 wird auf der Website der Wirtschaftsförderung (https://www.hattersheim.de/aktivitäten) eine interaktive Karte mit allen teilnehmenden Geschäften und Schaufenstern veröffentlicht, sodass ein Adventsspaziergang durch Hattersheim zu einem ganz besonderen Erlebnis wird.
Unternehmen, die ein Lebkuchenhaus in ihrem Schaufenster ausstellen möchten, können sich bis zum 7. November 2025 online unter folgenden Link anmelden:
https://digital.hattersheim.de/weihnachtsaktion.
Kinder, die sich für die Aktion anmelden möchten, können ihren Bausatz am Mittwoch, 12. November 2025 zwischen 15 und 18 Uhr im Büro der Wirtschaftsförderung im Rathaus (Im Nassauer Hof 1 – 3) abholen – schnell sein lohnt sich, da die Bausätze nur solange der Vorrat reicht verteilt werden können.
„Gemeinsam laden wir viele Besucherinnen und Besucher nach Hattersheim ein, wenn in der Adventszeit unsere Innenstadt in ein leuchtendes, festliches Gewand gehüllt ist. Wir freuen uns besonders auf die vielen kreativen und bunten Lebkuchenhäuser, die die Schaufenster der Stadt verschönern werden. Die Aktion verspricht, ein weiterer Höhepunkt im vorweihnachtlichen Hattersheim zu werden“, sind sich Bürgermeister Klaus Schindling und das Team der Wirtschaftsförderung einig.
Aktuelle Baustellen/Sperrungen in Hattersheim
Sperrung des Hugo-Hoffmann-Rings dauert an
Aufgrund des baufälligen Schornsteins am Hugo-Hoffmann-Ring bleibt die Straße weiterhin in Höhe der Haus-Nr. 8 bis voraussichtlich 31. Januar 2026 gesperrt. Die beteiligten Firmen bitten alle Betroffenen um Verständnis für die andauernde Sperrung und den damit verbundenen Einschränkungen. Für etwaige Rückfragen wurde von der Mainova eine E-Mail-Adresse eingerichtet.
L3006: Hessen Mobil baut neuen Fuß- und Radweg in Okriftel - Halbseitige Sperrung der Rheinstraße im Kurvenbereich
Zurzeit wird von Hessen Mobil ein neuer Fuß- und Radweg entlang der Landesstraße 3006 (Rheinstraße) im Hattersheimer Stadtteil Okriftel gebaut. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis in den April 2026 dauern und unter halbseitiger Sperrung der L 3006 durchgeführt. Durch eine Baustellenampel bleibt die Landesstraße in beiden Richtungen befahrbar. Die Zufahrt zu den Gewerbegrundstücken bleibt frei. Die Baukosten betragen rund 800.000 Euro.
Mit dem rund 650 Meter langen Weg wird Hessen Mobil die Sicherheit für Fuß- und Radverkehr an der Straße erhöhen. Er verläuft getrennt von der Fahrbahn der L 3006 und reicht von der Einmündung Nahestraße bis zum westlichen Ortsausgang Okriftel. Dort ergibt sich ein Anschluss an den bestehenden Radweg in Richtung Eddersheim.
Das Bauprojekt umfasst neben dem eigentlichen Radwegebau auch die grundhafte Sanierung eines Teils im Kurvenbereich der Fahrbahn der L 3006 sowie den Bau eines Retentionsbeckens. Dieses liegt an der Einmündung zur Siemensstraße und ist zum Überschwemmungsschutz notwendig.
Nahering für den Gesamtverkehr voll gesperrt
Im Stadtteil Okriftel ist ab Montag, 21. Juli bis voraussichtlich 30. April 2026 der Nahering im letzten Teilstück, entlang des Grundstückes der Rheinstraße 25, für den Gesamtverkehr voll gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung wird in dieser Zeit aufgehoben, sodass die Zufahrt für die Anlieger gewährleistet werden kann. Der Grund für die Sperrung ist der Neubau eines Hauses.
Vollsperrung der verlängerten Pregel- und Danziger Straße wegen Verlegung Trinkwasserleitung und Herstellung einer Baustraße
Seit 2. Mai sind die Feldwege der verlängerten Pregelstraße und Danziger Straße für den Gesamtverkehr voll gesperrt. Grund für die Maßnahme sind die Herstellung einer Baustraße und die Verlegung einer Trinkwasserleitung.
P+R Parkplatz am Bahnhof Eddersheim ist gesperrt
Die Deutsche Bahn InfraGO AG hat den P+R Parkplatz auf der Weilbacher Seite des Eddersheimer Bahnhofs gesperrt . Der Parkplatz liegt im Eigentum der Deutschen Bahn und wird für die Lagerung von Materialien benötigt. Konkretere Angaben zur Dauer der Sperrung konnte die DB InfraGO noch nicht machen. Rückfragen können die Bürgerinnen und Bürger über die E-Mail-Adresse: bauprojekte-netz-mitte@deutschebahn.com stellen.
Weitere Informationen zu den größeren Bauvorhaben finden Sie im Menü unter Aktuelles.
Infos zur Sanierung der B40 per WhatsApp-Newsletter
Hessen Mobil saniert seit 7. Mai die Bundesstraße 40 zwischen Krifteler Dreieck und Sindlinger Mainbrücke, was vorübergehend Einschränkungen mit sich bringt.
Damit Anwohnerinnen und Anwohner, Pendlerinnen und Pendler und Unternehmen stets informiert bleiben, bietet Hessen Mobil aktuelle Baustelleninfos per WhatsApp-Newsletter an.
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