Am Sonntag, 9. November 2025 fand im Pfarrheim St. Martin in Eddersheim die jährliche Gedenkveranstaltung der Stadt Hattersheim am Main und der städtischen Arbeitsgemeinschaft Opfergedenken statt. Etwa 50 Bürgerinnen und Bürger nahmen dieses Mal daran teil und setzten damit ein eindrucksvolles Zeichen für eine lebendige Erinnerungskultur und für den Zusammenhalt in der Stadt-gemeinschaft. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft sowie an die Ereignisse des 9. Novembers 1938.

Bürgermeister Klaus Schindling eröffnete die Gedenkveranstaltung und hieß die Anwesenden herzlich willkommen. In seiner Rede sprach er vom Innehalten und Besinnen an diesem bedeutenden Tag der deutschen Geschichte, der mit zahlreichen prägenden Ereignissen verbunden ist. Er hob die Bedeutung des gemeinsamen Erinnerns hervor und betonte, dass es die Aufgabe jeder Generation sei, das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt wachzuhalten und sich aktiv gegen das Vergessen einzusetzen. Zudem dankte er allen Beteiligten für ihr großes Engagement und ihren Beitrag zu einer lebendigen Erinnerungskultur. Ein besonderer Dank galt den Eddersheimer Landfrauen, die die Veranstaltung durch die Bereitstellung von Selbstgebackenem ehrenamtlich unterstützt hatten.

Am 14. November war Literaturübersetzer und Schriftsteller Willi Zurbrüggen auf Einladung der Stadt Hattersheim am Main, des KulturForums Hattersheim e. V. und des Hauses St. Martin des Caritasverbands Taunus e. V. zu Gast in der Facheinrichtung für Wohnungslose in der Frankfurter Straße 43. Nach der Begrüßung durch Einrichtungsleiter Klaus Störch und der Ersten Stadträtin Heike Seibert las er vor rund 30 Interessierten, unter ihnen auch der Stadtverordnetenvorsteher Georg Reuter, aus seinem Erstlingswerk „Nordlich“.

Die Lesung fand im Rahmen des Jahresschwerpunkts „80 Jahre Kriegsende“ des Projekts „Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes“ der KulturRegion FrankfurtRheinMain statt. Deshalb war es Störch und Seibert ein Anliegen, im Rahmen ihrer Begrüßung den Wert unserer Demokratie, die Wichtigkeit von deren Erhalt und die Bedeutung von Bemühungen für eine offene Gesellschaft zu unterstreichen.

Anschreiben zur Wasserzähler-Selbstablesung werden Ende November verschickt

In Kürze werden persönliche Schreiben mit der Aufforderung, die Wasserzähler selbst abzulesen, an alle Eigentümerinnen und Eigentümer bzw. beauftragte Gebäudeverwaltungen zugestellt. Auch in diesem Jahr wird die Jahresverbrauchsermittlung mit dem Kooperationspartner „Waterloo“ durchgeführt. Das Ziel ist es, die Wasserzähler-Selbstablesung möglichst digital, effizient und ressourcenschonend zu gestalten und durchzuführen.

Wurde bei der letzten Jahresverbrauchsermittlung die Einwilligung zur Teilnahme am E-Mail-Verfahren erteilt, erhalten Sie die Aufforderung von unserem Partner „Waterloo“. Der Absender dieser E-Mail ist „noreply@mail.waterloo.io“.

Bis zum 23. Dezember 2025 kann die Ablesekarte zurückgeschickt und bis zum 31. Dezember 2025 der Zählerstand bequem über einen der digitalen Wege übermittelt werden. Früher übermittelte Zählerstände werden entsprechend zum 31. Dezember 2025 hochgerechnet.

Vortrag, Stolperstein-Reinigung und neues digitales Erinnerungsangebot

Im November 1938 wurden im gesamten Deutschen Reich tausende Synagogen, jüdische Geschäfte und Wohnungen zerstört. Auch in Hattersheim und seinen Stadtteilen wurden jüdische Einwohnerinnen und Einwohner Opfer von Gewalt, Einschüchterung und Verhaftung. Die sogenannte „Reichskristallnacht“ markierte den Übergang von der Diskriminierung zur systematischen Verfolgung jüdischer Menschen im Nationalsozialismus.

Auch in diesem Jahr erinnert die Stadt Hattersheim am Main gemeinsam mit der städtischen AG Opfergedenken wieder an die Ereignisse rund um den 9. November 1938 und nimmt diesen Erinnerungstag zum Anlass, sich mit der Geschichte des „Dritten Reichs“ auseinanderzusetzen.

Gedenken vor Ort: Vortrag, Lesung von Biografien und Pflege der Stolpersteine
Am Sonntag, 9. November 2025 laden die Stadt Hattersheim am Main und die städtische AG Opfergedenken die interessierte Öffentlichkeit um 14 Uhr in das Pfarrheim St. Martin in Eddersheim, Backesstraße 4, zu einer besonderen Gedenkveranstaltung ein.

  • Rund 2.600 Haushalte und Unternehmen können angeschlossen werden
  • Schnelles Internet mit Gigabit-Geschwindigkeit
  • Kostenfreien Hausanschluss sichern: telekom.de/glasfaser

Mit dem weiteren Spatenstich für den eigenwirtschaftlichen Ausbau des hochmodernen Glasfasernetzes in Hattersheim-Ost für ca.2.600 Haushalte startet die Telekom jetzt den zweiten Bauabschnitt. Der eigenwirtschaftliche Ausbau mit FTTH erfolgt nahezu flächendeckend. In der Kernstadt, Hattersheim-Mitte, wurde der Ausbau des Glasfasernetzes bereits 2024 mit 2.400 Haushalten fertiggestellt. Anfang 2026 wird der Ausbau des Netzes in Hattersheim-West mit insgesamt 2.500 Haushalten starten. Die Stadtteile Okriftel und Eddersheim werden in 2027 u. 2028 ausgebaut. Viele Haushalte, Unternehmen in Hattersheim können bereits das Glasfasernetz der Telekom nutzen. Das neue Glasfasernetz ermöglicht deutlich höhere Geschwindigkeiten bis 1.000 Megabit pro Sekunde. Der Ausbau soll bis 2030 abgeschlossen sein. Die Telekom wird mehr als 130 Kilometer Glasfaserkabel bis ins Haus verlegen und 20 neue Netzverteiler aufstellen.

Die Deutsche Wildtier Stiftung hat den Igel im vergangenen Jahr zum Tier des Jahres gewählt wurde – und das aus traurigem Anlass. Immer weniger Igel finden ausreichend Futter und Schlafplätze zum Überwintern, weshalb der Bestand dieser Tiere in Deutschland bedroht ist. Daher wurde der Igel auf die Kategorie „Vorwarnliste“ der Roten Liste der Säugetiere hochgestuft. Nun ist es die Verantwortung aller, dafür zu sorgen, dass sich das wieder ändert. Auch die Stadt Hattersheim will dazu beitragen und hat das IgelProjekt Hattersheim gestartet.

Als Auftakt fand 16. Oktober der Vortrag „Igel – Unsere stacheligen Freunde“ im gut besuchten Kutschersaal statt. Eingeladen hatte die Stadt Hattersheim die beiden Expertinnen Bianca Menssen und Daniela Rasch. Es kamen über 40 interessierte Igelfreunde in den Posthof, um zu erfahren, wie man Igeln helfen kann gut über den Winter zu kommen, und welche Fehler es zu vermeiden gilt.

Die Aktion „Sauberhaftes Hattersheim“ stand am 18. und 19. September im Mittelpunkt des Stadtgeschehens. Los ging es am Donnerstagmorgen mit der Müll-Sammel-Aktion in den drei Stadtteilen. Ausgestattet mit Zangen und Müllbeuteln waren 600 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus Schulen, Kitas, Vereinen und Organisationen in den drei Hattersheimer Stadtteilen unterwegs, um die Stadt in einem sauberhaften Zustand erstrahlen zu lassen. 65 Müllsäcke wurden dabei gefüllt.

Die Stadt Hattersheim am Main bietet online den Zugriff auf das Gewerberegister an. Über zwei digitale Zugangswege sind sowohl einfache als auch erweiterte Auskünfte verfügbar – schnell, unkompliziert und rund um die Uhr. Hierzu stehen Behörden, Privatpersonen, juristischen Personen oder sonstigen öffentlichen Stellen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.

„Mit der Online-Auskunft machen wir einen weiteren Schritt in Richtung moderner, bürgernaher Verwaltung“, betont Bürgermeister Klaus Schindling. „Die digitale Abrufmöglichkeit spart nicht nur Zeit und Ressourcen, sondern stärkt auch die Transparenz und den Service für unsere Bürgerinnen und Bürger sowie die heimische Wirtschaft.“

Mit Blaulicht, Schlauchleitungen und großem Engagement haben am Samstag rund 100 Nachwuchskräfte aus den Jugendfeuerwehren und Jugendrotkreuz-Gruppen des westlichen Main-Taunus-Kreises eindrucksvoll gezeigt, was sie im Rahmen ihrer Ausbildung gelernt haben. Während der Großübung „MTK-West 2025“ verwandelte sich das Gelände der Frankfurter Kläranlage in Sindlingen in eine große Übungslandschaft.

Auf dem Areal wurden insgesamt neun Übungsszenarien realitätsnah aufgebaut – von der Menschenrettung aus verrauchten Räumen, über einen Maschinenunfall mit eingeklemmter Person, bis hin zum Gefahrgutunfall im unterirdischen Verbindungstunnel. Auch klassische Aufgaben der Brandbekämpfung – im Innen- wie Außenangriff – wurden trainiert. Unterstützt wurden die Jugendfeuerwehren dabei durch das Jugendrotkreuz, das die medizinische Versorgung übernahm und die Zusammenarbeit bei größeren Einsatzlagen stärkte.

Die Tigermücke wurde in den vergangenen Jahren bereits in mehreren Bereichen des Stadtgebiets von Hattersheim am Main gesichtet und wird sich auch 2025 trotz aller Bemühungen etablieren. Um die Ausbreitung so gering wie möglich zu halten, informiert das Referat Brand- und Bevölkerungsschutz, Arbeitsschutz der Stadt Hattersheim frühzeitig über Maßnahmen zur Vorbeugung, Überwachung und Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke.

Die Asiatische Tigermücke ist eine Stechmückenart, die ursprünglich aus Südostasien stammt und eigentlich nicht in Hessen vorkommt. Sie wurde jedoch in den letzten Jahren durch globalen Handels- sowie Reiseverkehr weltweit verbreitet. Unter günstigen Klimabedingungen kann sich die Stechmücke auch in Hessen vermehren und überwintern. Mückensaison ist hierzulande von Mitte Mai bis Anfang September.

Die Telekom setzt in Hattersheim-Ost den eigenwirtschaftlichen Ausbau des hochmodernen Glasfasernetzes für 2.570 Haushalte und Unternehmen fort. Die Arbeiten beginnen in den kommenden Wochen in der Kernstadt südlich des Bahndamms. Das neue Glasfasernetz ermöglicht deutlich höhere Geschwindigkeiten bis 1.000 Megabit pro Sekunde.

Am Wochenende des 17. und 18. Mai fanden die 34. Hattersheimer Klassikertage statt – tausende Besucherinnen und Besucher strömten von nah und fern in die Mainstadt, um die tollen Young- und Oldtimer im Stadtpark und auf den angrenzenden Flächen zu bewundern, um „Benzingespräche“ zu führen und um bei frühsommerlichen Temperaturen ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm zu genießen.

In diesem Jahr kann Eddersheim auf eine 880-jährige Geschichte zurückblicken. Dies ist ein schöner Anlass, um den jüngsten Stadtteil Hattersheims gebührend hochleben zu lassen. Die Stadt Hattersheim am Main hat mit Unterstützung des Vereinsrings Eddersheim e. V. ein buntes Jubiläumsprogramm ausgearbeitet, das auch einige Highlights bereithält. Zudem haben sich jährlich wiederkehrende Veranstaltungen dem Jubiläum angeschlossen und werden daher in Eddersheim stattfinden. Die Mainuferanlage bietet dafür einen wunderbaren Rahmen.

Vom 9. bis einschließlich 29. Juni 2025 sind alle Hattersheimerinnen und Hattersheimer wieder aufgerufen, möglichst viele Wege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen und dabei Kilometer für ihr Team, ihre Kommune und mehr Radförderung zu sammeln.

„Das STADTRADELN ist die perfekte Ergänzung unserer Aktivitäten und Konzepten wie der - gemäß unserem Klimaschutzkonzept - angedachten Installation von E-Bike-Verleihstationen und dem Ausbau des Radschnellweges. Daher freue ich mich sehr, dass wir die Aktion STADTRADELN in Hattersheim bereits zum elften Mal durchführen“, so Bürgermeister Klaus Schindling.

Am diesjährigen Boys Day erhielten vier Schüler im Alter zwischen zehn und 16 Jahren einen spannenden Einblick in die Arbeit der Wirtschaftsförderung sowie weitere Bereiche der Stadtverwaltung Hattersheim.

Die Tigermücke wurde in den vergangenen Jahren bereits in mehreren Bereichen des Stadtgebiets von Hattersheim am Main gesichtet und wird sich auch 2025 trotz aller Bemühungen etablieren. Um die Ausbreitung so gering wie möglich zu halten informiert das Referat Brand- und Bevölkerungsschutz, Arbeitsschutz der Stadt Hattersheim frühzeitig über Maßnahmen zur Vorbeugung, Überwachung und Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke.

Für die Veranstaltungsreihe „GartenRheinMain“ der KulturRegion FrankfurtRheinMain, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum feiert, wurde für 2025 das Motto „Dialog im Grünen“ gewählt. Gerade in unruhigen Zeiten ist ein Austausch untereinander wichtiger denn je, deshalb stellt das Projekt dieses Jahr den Gemeinschaftsgedanken und die Freude am und im Grün in den Mittelpunkt. Miteinander in den Dialog treten, gemeinsam etwas entstehen lassen, sich zusammen für die Natur und die Umwelt im Allgemeinen begeistern – dafür steht das GartenRheinMain-Jahresthema. Stadt, KulturForum, Stadtbücherei, Stadtteilbüro, Hattersheimer Wohnungsbaugesellschaft und die Caritasverband Taunus haben sich Gedanken gemacht und diverse Events auf die Beine gestellt.

In der Sitzung des Hattersheimer Magistrats am 25. März 2025 wurde der Jahresbericht 2024 der Feuerwehren der Stadt Hattersheim am Main als Bilanz des letztjährigen Engagements vorgestellt. Bei dieser Gelegenheit sprach der Magistrat allen Ehrenamtlichen einen ausdrücklichen Dank für Ihr großes und vielfältiges Engagement aus. Bei insgesamt 434 Einsätzen haben die 156 Einsatzkräfte der drei Stadtteilwehren Hattersheim, Okriftel und Eddersheim im letzten Jahr in unterschiedlichsten Notlagen Hilfe geleistet, darunter verschiedene Hilfeleistungen wie Ölspuren und Türöffnungen, Fehlalarme, Brände und Brandsicherheitsdienste.

Informationen des Hessischen Landwirtschaftsministeriums zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest

Im Zuge der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) werden in Südhessen derzeit weitere Festzäune errichtet. Diese Festzäune um das Kerngebiet sind für die Seuchenbekämpfung von zentraler Bedeutung. Denn erst durch eine sichere Barriere zwischen dem aktiven Seuchengeschehen und den umgrenzenden Gebieten können der Wildschweinbestand aktiv abgesenkt, Infektionsketten unterbrochen und damit die Tierseuche eingedämmt werden.

Neue Wetterinformationen über das Onlineportal für alle Stadtteile verfügbar

Die Stadt Hattersheim am Main setzt ihren Weg zur digitalen Kommune konsequent fort und stellt nun auch Wetter-Anzeigen (sogenannte „Widgets“) für alle drei Stadtteile auf ihrem smarten Dashboard bereit. So können Bürgerinnen und Bürgern ab sofort die gesammelten aktuellen Wetterinformationen für Hattersheim, Okriftel und Eddersheim abrufen. Das smarte Dashboard ist über die städtische Digitalplattform unter https://smart.hattersheim.de erreichbar.

Am 25. März wurde das neue Hattersheimer Jugendparlament in der Stadthalle gewählt. Das Büro des Jugendparlaments hatte alle Jugendlichen (Jahrgänge 2004 - 2014) aus Hattersheim zur Wahl aufgerufen, von denen rund 50 dem Ruf in die Stadthalle gefolgt sind. 22 davon stellten sich zur Wahl auf, alle anderen machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch.

Die Feuerwehren der Stadt Hattersheim am Main setzen verstärkt auf moderne Technologie, um ihre Einsätze noch effizienter und sicherer zu gestalten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Einsatz von Drohnen, die sich seit 2021 als wertvolles Hilfsmittel bewährt haben – insbesondere bei der Erkundung von Einsatzlagen. Dank der großzügigen Unterstützung der Hattersheimer Firma Poly-clip System, dem weltweit führenden Anbieter von Clipverschluss-Technologien, konnte nun ein leistungsfähigeres Modell angeschafft werden, das die Einsatzmöglichkeiten erheblich erweitert. Mit modernster Technik ausgestattet, wird die neue Drohne künftig eine noch größere Rolle bei der Bewältigung verschiedenster Herausforderungen im Feuerwehrdienst spielen.

Noch steht die kommende Badesaison in den Startlöchern, allerdings laufen im Freibad die Vorbereitungsarbeiten bereits auf Hochtouren. Wie auch schon in den vergangenen Jahren lädt das Freibadteam zur Vorverkaufsaktion für Saisonkarten ein. Am Samstag, 12. April und am Samstag, 19. April 2025, können jeweils von 10 bis 14 Uhr an der Freibadkasse, Ladislaus-Winterstein-Ring 1, alte Saisonkarten verlängert oder neue Saisontickets gekauft werden.

Nach zwei Jahren engagierter Arbeit und vielfältiger Projekte wurde das Hattersheimer Jugendparlament am Donnerstag, 20. März feierlich im Hessensaal verabschiedet. In dieser Zeit setzten sich die Jugendlichen nicht nur mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinander, sondern entwickelten konkrete Initiativen und Ideen, die vor allem den Interessen und Bedürfnissen ihrer Altersgruppe dienten. Ihr Ziel war es, eine Plattform zu schaffen, auf der junge Menschen Gehör finden und aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft in ihrer Stadt mitwirken können.

Am 10. April 2018 wurde die Verwendung der veralteten Einheitswerte zur Berechnung der Grundsteuer richtigerweise für verfassungswidrig erklärt. Der Hauptgrund liegt in der Ungleichbehandlung, die sich durch die gesamte Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland zieht.

Der Gesetzgeber erhielt demnach die Aufgabe, eine Neuregelung zu schaffen, wobei eine Übergangsfrist bis zum 1. Januar 2025 festgelegt wurde. Daraufhin wurde das Hessische Grundsteuergesetz vom 15. Dezember 2021 verabschiedet. Wie in ganz Deutschland war die Grundsteuerreform auch in der Kommunalpolitik ein viel diskutiertes Thema.

Die dritte Auflage von Hattersheim geht (R)aus am Samstag, 5. Juli bringt wieder ordentlich Stimmung in die Hattersheimer Innenstadt. Dieses Jahr in konzentrierterer Form verwandeln sich Frankfurter Straße und Hauptstraße in eine Festmeile für die ganze Familie. Zwischen 14 und 22 Uhr können sich Groß- und Klein auf ein abwechslungsreiches Programm freuen.

Am Wochenende des 17. und 18. Mai 2025 verwandelt sich die Hattersheimer Innenstadt erneut in ein Paradies für Liebhaber klassischer Automobile.

Von 10 bis 18 Uhr können Besucherinnen und Besucher eine beeindruckende Sammlung von Young- und Oldtimern bestaunen. Rund um die Weiherwiese und in der gesamten Innenstadt präsentieren sich liebevoll gepflegte Klassiker, die nicht nur optisch faszinieren, sondern auch mit ihren einzigartigen Geschichten begeistern.

Die gemeinsam von der Wirtschaftsförderung Hattersheim und der Heinrich-Böll-Schule organisierte Hattersheimer Berufsmesse geht in die fünfte Runde! Am Donnerstag, 25. September 2025 öffnet die Messe in der Hattersheimer Stadthalle erneut ihre Türen und bietet Schülerinnen und Schülern, Ausbildungsinteressierten sowie Quereinsteigern eine hervorragende Gelegenheit, sich über berufliche Perspektiven in der Region zu informieren. Ab sofort können sich Unternehmen, Institutionen und Bildungseinrichtungen für eine kostenfreie Standfläche anmelden.

Die Wegeführung des Mainradwegs R3 wird im kommenden Jahr in Höhe der ehemaligen Cellulosefabrik Phrix entlang des Mainufers in Okriftel verlaufen. Denn die Transformation des denkmalgeschützten Phrix-Areals zu einem hochwertigen Wohnquartier in direkter Mainuferlage schreitet Schritt für Schritt voran. Vor allem der Bereich entlang des Mainufers ist nun baulich fertiggestellt. Nachdem die dortigen Baustelleneinrichtungen geräumt sind, soll in diesem Jahr die Anlage der dortigen Freiflächen sowie der Bau des Fuß- und Radweges erfolgen, der dann an die Stadt übergeben wird.

Stadtverwaltung kann ihre Spitzenposition in vielen Bereichen ausbauen

In den vergangenen Jahren hat die Stadtverwaltung Hattersheim am Main fleißig an vielen Themen rund um die (Verwaltungs-) Digitalisierung gearbeitet und freut sich nun, dass das gezeigte Engagement zu einer überregionalen Vorreiter- und Vorbildposition geführt hat.

Beispielsweise behauptet die Stadtverwaltung Hattersheim am Main bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) mit bisher über 150 digitalisierten Leistungen nach wie vor ihren ersten Platz in Hessen. Als besonderes Highlight kann dabei die Einführung der EfA-Dienste „Ehe-Online“ (2023) sowie die Umsetzung der „elektronischen Wohnsitzanmeldung“ (2024) genannt werden. Bei beiden Themen gehörte die Stadt Hattersheim am Main zu den ersten Anwendern.

Auch die interne Verwaltung nutzt zunehmend die Vorteile der Digitalisierung für die tägliche Arbeit. So hat beispielsweise das Hattersheimer Personalbüro in diesem Jahr alle Personalakten digitalisiert und in der ePersonalakte abgelegt.