Neuer Besucherzähler im Hattersheimer Freibad

Echtzeitdaten zu Besucherzahl, Wetter und UV-Index jetzt online verfügbar

Seit dem 19. Mai ist im Hattersheimer Freibad ein modernes Zählsystem im Einsatz, das die aktuelle Besucherauslastung in Echtzeit erfasst und transparent zur Verfügung stellt. Badegäste können sich ab sofort bequem online über die aktuelle Besucherzahl informieren. Dies geht direkt über den Button zum Dashboard „Hattersheim smart“ auf der Startseite der städtischen Webseite bzw. unter dem Link smart.hattersheim.de.

Neben der Besucheranzahl werden dort auch aktuelle Wetterdaten sowie der immer wichtiger werdende UV-Index angezeigt. Damit bietet das digitale Angebot eine hilfreiche Orientierung für alle, die ihren Besuch im Freibad planen möchten.

Die Zählung erfolgt durch zwei optische Stereosensoren mit integrierter Richtungserkennung am Eingangsbereich. Diese Technologie ermöglicht eine präzise Erfassung der Besucherströme, ohne dabei die Privatsphäre der Badegäste zu verletzen: Es werden keinerlei Live-Bilder aufgezeichnet oder personenbezogene Daten erfasst. Eine Identifizierung einzelner Personen ist somit nicht möglich.

In Kürze wird das Informationsangebot um einen weiteren Service ergänzt: Die aktuelle Wassertemperatur im Freibad soll bald ebenfalls in Echtzeit verfügbar sein. Der Aufbau der technischen Infrastruktur dafür ist bereits in vollem Gange.

Bürgermeister Klaus Schindling erklärt: „Digitale Lösungen wie diese steigern den Komfort für unsere Badegäste. Wer vor dem Freibadbesuch weiß, wie voll es ist oder wie hoch der UV-Index ist, kann besser planen und den Tag entspannter genießen. Wir möchten allen Bürgerinnen und Bürgern mit den smarten Services einen echten Mehrwert bieten und bauen deshalb das Angebot auch weiterhin stetig aus.“

Weiterer Glasfaserausbau der Telekom für Hattersheim

Die Telekom setzt in Hattersheim-Ost den eigenwirtschaftlichen Ausbau des hochmodernen Glasfasernetzes für 2.570 Haushalte und Unternehmen fort. Die Arbeiten beginnen in den kommenden Wochen in der Kernstadt südlich des Bahndamms. Das neue Glasfasernetz ermöglicht deutlich höhere Geschwindigkeiten bis 1.000 Megabit pro Sekunde. Das heimische WLAN ist damit so stabil und zuverlässig, dass mehrere Personen gleichzeitig digital lernen und arbeiten, surfen, streamen und spielen können. Der Ausbau soll bis zum 2. Quartal Jahr 2026 abgeschlossen sein. Die Telekom wird mehr als 130 Kilometer Glasfaserkabel bis ins Haus verlegen und 20 neue Netzverteiler aufstellen. Bereits in wenigen Monaten sollen die ersten Kunden am Netz sein. Mit der Stadt Hattersheim wurde in 2022 eine Umsetzungsvereinbarung abgeschlossen, der die Kommune nahezu flächendeckend im eigenwirtschaftlichen Ausbau mit Glasfaserleitungen versorgt. Hattersheim-Mitte ist mit 2.400 Haushalten bereits 2024 fertiggestellt worden. Jetzt folgt Hattersheim-Ost mit 2.570 Haushalten und 2026 Hattersheim-West mit 2.800 Haushalten. In den Jahren 2027 und 2028 folgen die Stadtteile Eddersheim mit 2.950 Haushalten und Okriftel mit 3.735 Haushalten, sodass in Summe final rund 15.000 Haushalte angeschlossen werden können.

„Schnelles Internet ist heute von enormer Wichtigkeit, auch zunehmend in privaten Haushalten.“, sagt Hattersheims Bürgermeister Klaus Schindling. „Unsere Stadt ist durch den Glasfaseranschluss als Wohn- und Arbeitsplatz für Jung und Alt attraktiv. Das moderne Netz gewährleistet langfristig unsere Lebensqualität sowie die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt. Darüber hinaus erhöht ein Glasfaseranschluss den Wert einer Immobilie.“

„Hohe Geschwindigkeiten am eigenen Anschluss sind wichtig. Schließlich soll im WLAN zuhause und im Betrieb alles stabil laufen. Wer jetzt einen Glasfasertarif bucht, bekommt den Hausanschluss kostenfrei und spart 799,95 Euro. Ich kann nur jeden ermutigen, diese Chance zu nutzen und einen Anschluss zu beauftragen“, sagt Hans Czorny, Regionalmanager der Telekom.

Was jetzt wichtig ist
Der Glasfaseranschluss kommt nicht von allein ins Haus. Immobilienbesitzer müssen ihre Zustimmung geben. Wer zur Miete wohnt, muss lediglich einen Glasfaser-Tarif buchen: www.telekom.de/glasfaser. Die Telekom kümmert sich um die Absprache mit dem Immobilienbesitzer.

Die Telekom wird jetzt alle Eigentümer, Hausverwalter und Wohnungswirtschaften anschreiben und über die notwendigen Maßnahmen im Detail informieren.

Darum lohnt sich der Umstieg auf Glasfaser

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34. Klassikertage in Hattersheim am Main waren ein voller Erfolg

Am Wochenende des 17. und 18. Mai fanden die 34. Hattersheimer Klassikertage statt – tausende Besucherinnen und Besucher strömten von nah und fern in die Mainstadt, um die tollen Young- und Oldtimer im Stadtpark und auf den angrenzenden Flächen zu bewundern, um „Benzingespräche“ zu führen und um bei frühsommerlichen Temperaturen ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm zu genießen.

Auch in diesem Jahr wurden die Klassikertage federführend vom Referat Kultur mit dem KulturForum Hattersheim e. V. sowie der Stabsstelle Wirtschaftsförderung geplant und umgesetzt. „Eine solche Großveranstaltung ist aber immer eine Teamleistung“, erklärt Erste Stadträtin Heike Seibert. „Ich bin stolz auf das gute Miteinander und das tolle Engagement der einzelnen städtischen Verwaltungsstellen und deren Mitarbeitenden!“

Im Zentrum des Veranstaltungswochenendes standen wie immer die besonderen Old- und Youngtimer-Schätze der zahllosen „motorisierten“ Gäste. Ein besonderer Dank der Veranstaltenden geht daher natürlich an die vielen Old- und Youngtimer-Freunde – ob aus Verein oder als Privatperson – ohne deren Engagement die Hattersheimer Klassikertage nicht umzusetzen wären. „Dank Ihrer Leidenschaft können sich unsere Besucherinnen und Besucher Jahr für Jahr an Pkws, Motorrädern oder aber Traktoren aus längst vergangenen Epochen erfreuen“, bedankt sich Erste Stadträtin Heike Seibert. „Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit in den kommenden Jahren!“

Einen spannenden Kontrast bildeten zwei besonderer Ausstellungen nicht-motorisierter Gäste: So präsentierten die Geschichtsfreunde Okriftel e. V. im Nassauer Hof eine Auswahl an historischen Fahrrädern – der Hattersheimer Geschichtsverein 1985 e. V. öffnete zu diesem besonderen Anlass die Remise, um Jung und Alt ihre liebevoll restaurierte Landauer-Kutsche zu zeigen.

Das sich stets weiterentwickelnde Veranstaltungskonzept umfasste 2025 zudem erneut ein erweitertes Angebot für ein noch breiteres Publikum. Neben der in neuem Gewand und an neuem Ort wiederbelebten „Sonderausstellung“ konnten die Besucherinnen und Besucher sich auf dem Posthofparkplatz beispielsweise an einer Modenschau erfreuen. Eine ganz besondere Laufstegpräsentation fand darüber hinaus in der Frankfurter Straße statt. Unter dem Motto „FashionRevolution“ griffen die Organisatorinnen und Organisatoren – hierunter auch der Caritas-Anziehpunkt – das Thema Fairtrade auf und regten die Zuschauerinnen und Zuschauer dazu an, sich mit den Bedingungen fairer und nachhaltiger Textilproduktion auseinanderzusetzen.

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880 Jahre Eddersheim: Eddersheim feiert Jubiläum mit Mittelaltermarkt, DJ-Party und besonderem Fischerfest

In diesem Jahr kann Eddersheim auf eine 880-jährige Geschichte zurückblicken. Dies ist ein schöner Anlass, um den jüngsten Stadtteil Hattersheims gebührend hochleben zu lassen. Die Stadt Hattersheim am Main hat mit Unterstützung des Vereinsrings Eddersheim e. V. ein buntes Jubiläumsprogramm ausgearbeitet, das auch einige Highlights bereithält. Zudem haben sich jährlich wiederkehrende Veranstaltungen dem Jubiläum angeschlossen und werden daher in Eddersheim stattfinden. Die Mainuferanlage bietet dafür einen wunderbaren Rahmen.

So startet das Jubiläumsprogramm am Samstag, 14. Juni 2025, mit dem städtischen Kinder- und Jugendtag, der zum Jubiläum mit einem tollen Rahmenprogramm erneut in Eddersheim auf den Mainwiesen durchgeführt wird. Viele Vereine und Organisationen haben sich mit neuen Attraktionen angemeldet und wollen ihre vielfältigen Angebote von 12 bis 17 Uhr vorstellen.

Direkt im Anschluss, am Sonntag, 15. Juni 2025, dürfen sich Musikliebende um 15 Uhr auf ein musikalisches Picknick rund um den Pavillon freuen. Das KulturForum Hattersheim e. V. hat zum Serenaden-Picknick das Duo „Stereo Coffee“ engagiert. Sie präsentieren die schönsten Lounge- und Popsongs. Der Picknickkorb ist jeweils selbst mitzubringen.

Der offizielle Start der Feierlichkeiten zum 880-jährigen Jubiläum von Eddersheim ist am Donnerstag, 26. Juni 2025, vorgesehen. Dieser findet im Rahmen einer feierlichen Stadtverordnetenversammlung in der TSG-Halle in Eddersheim statt.

Das darauffolgende erste Festwochenende steht dann ganz im Zeichen der Ritter, Gaukler und Handwerker. Dann verwandelt sich das Mainufer in eine mittelalterliche Landschaft. Bei den Reitershows und Schaukämpfen werden die Ritter ihre Kräfte und Geschicklichkeit messen - und auch der Spaß kommt nicht zu kurz. Besonders für die kleinen Festgäste gibt es viele Attraktionen wie ein Kinderritterturnier, Hufeisenwerfen und anderes mehr. Als Highlight am Samstagabend wird die Feuershow eine besondere Atmosphäre zaubern.

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Offene Bandprobe – Beschwingt ins Wochenende

Die Jazzband der Altmünstermühle „The Mellow Tone Swingtett“ lädt am Freitag, 13. Juni von 17 bis 19 Uhr zu einer weiteren offenen Probe ein. Die Band spielt bekannte und klassische Jazzstücke aber auch eigene Interpretationen. Interessierte und Jazzliebhaber sind herzlich eingeladen, bei gelassener und fröhlicher Stimmung sowie flotten Rhythmen die Woche ausklingen zu lassen. Dazu werden ein Gläschen Wein oder Wasser sowie Knabbereien gereicht. Die Veranstaltung findet bei gutem Wetter im Hof der Altmünstermühle statt. Bei Regen wird in den Tanzsaal ausgewichen. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen gibt es im Büro der Altmünstermühle, Erbsengasse 12 in Hattersheim am Main. Unter den Telefonnummern 06190 970-255 oder -256 sind Frau Reuter oder Frau Sellhast zu erreichen (Sprechzeiten: Montag von 9 bis 11 Uhr und nach Vereinbarung).

Kita Kleine Feldstraße erhält Zertifikat als FaireKITA

Die Kindertageseinrichtung Kleine Feldstraße wurde offiziell als „FaireKITA“ ausgezeichnet. Die Übergabe des Zertifikats erfolgte durch Rhein.Main.Fair e. V. und würdigt das umfassende Engagement der Einrichtung für globale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit.

Im Rahmen ihrer täglichen Bildungsarbeit setzt die Kita gezielt Schwerpunkte auf fairen Handel, bewussten Konsum und den respektvollen Umgang mit Ressourcen. Die Kinder lernen spielerisch, wie Produkte aus fairem Handel hergestellt werden und warum soziale und ökologische Verantwortung bereits im Kindesalter eine Rolle spielt. Gerecht gehandelte Lebensmittel wie Tee und Bananen gehören dabei genauso zum Alltag wie Projekte zum nachhaltigen Basteln und Gärtnern.

Besonders eindrucksvoll ist das Engagement der Kita auf ihrem eigenen Acker. Dort bauen die Kinder gemeinsam mit den Erzieherinnen und Erziehern Gemüse an und lernen von Anfang an, wo die Lebensmittel herkommen. Auch die regelmäßige Teilnahme an lokalen Umweltaktionen zeigt, wie sehr nachhaltiges Handeln im Kita-Alltag verankert ist.

Bürgermeister Klaus Schindling betont: „Es ist großartig zu sehen, wie hier pädagogische Arbeit und gelebter Umweltschutz Hand in Hand gehen. Mein Dank gilt dem gesamten Kita-Team, den engagierten Eltern und natürlich den Kindern, die mit so viel Neugier und Freude bei der Sache sind.“

Strömung trifft Geschichte: Das Kraftwerk an der Eddersheimer Staustufe öffnet im Rahmen der 880-Jahr-Feier seine Türen

Zum Jubiläum „880 Jahre Eddersheim“ öffnet das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Main die Tore des Eddersheimer Wasserkraftwerks für Besucherinnen und Besucher. Am Sonntag, 31. August 2025, haben Interessierte die Gelegenheit, bei exklusiven Führungen einen Blick hinter die Kulissen des historischen Kraftwerks zu werfen. Um 9:30 Uhr und 11:30 Uhr finden zwei Rundgänge statt, die spannende Einblicke in die Technik und Geschichte des Standorts bieten.

Die Eddersheimer Staustufe wurde im Zuge der letzten Stauregulierung des Mains in den Jahren 1929 bis 1934 errichtet. Wegen kriegsbedingter Rohstoffknappheit konnte das Wasserkraftwerk erst 1941 vollendet werden. Entlang der Mönchhof- und Kraftwerkstraße entstand ab 1928 eine Wohnkolonie für die Bediensteten der Schleuse und des Kraftwerkes. Staustufe wie Siedlung sind heute denkmalgeschützt und stellen herausragende Zeugnisse der Industriekultur dar.

„Neben der historischen hat die Staustufe auch eine zukunftsträchtige Bedeutung. Die Nutzung von Wasserkraft spielt im Zuge der Energiewende heute eine zunehmend wichtige Rolle“, erklärt Erste Stadträtin und Kulturdezernentin Heike Seibert. „Wir freuen uns sehr, dass sich die Mitarbeitenden des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes mit zwei spannenden Führungen an Eddersheims Ersterwähnungsjubiläum beteiligen und dieses wichtige Thema aufgreifen.“

Vielen Dank für das große Interesse an der Wasserkraftwerk-Führung. Leider sind die Kapazitäten bereits vollständig ausgelastet, sodass keine weiteren Anmeldungen mehr möglich sind. Wir bitten um Ihr Verständnis und freuen uns, Sie bei einer zukünftigen Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Vierter Kinder- und Jugendtag 2025 in Hattersheim am Main

Anlässlich der stattfindenden Feierlichkeiten „880 Jahre Eddersheim“ findet am Samstag, 14. Juni 2025, von 12 bis 17 Uhr der Kinder- und Jugendtag auf den Mainwiesen in Eddersheim statt. Die Stadt Hattersheim präsentiert ein vielfältiges Programm mit Mitmachaktionen, Gewinnspielen und Angeboten für junge Besucherinnen und Besucher. Unter anderem sind die Stadtbücherei, der Bildungsstand der Fairtrade-Gruppe, der Fachbereich Klimaschutz sowie die Mobile Jugendarbeit der Stadt Hattersheim mit verschiedenen Aktionen vertreten.

Zahlreiche engagierte Vereine und Organisationen aus Hattersheim stellen am Kinder- und Jugendtag kreative, interaktive Angebote vor, die zum Mitmachen einladen. Von sportlichen Herausforderungen über kreative Workshops bis hin zu informativen Ständen – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Dieser Tag bietet die Gelegenheit, neue Aktivitäten auszuprobieren, Einblicke in das Vereinsleben zu erhalten und die vielfältigen Angebote der Stadt Hattersheim kennenzulernen – vielleicht sogar, um schon bald ein neues Mitglied in einem Hattersheimer Verein zu werden.

Alle sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen, Freunde mitzubringen und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Als besonderes Highlight erhalten die ersten 300 Kinder und Jugendlichen eine kleine Überraschung. Das Organisationsteam freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher!

Das Catering wird von Eddersheimer Vereinen übernommen, dem FC 1931 Eddersheim e. V., der TSG 1888 Eddersheim e. V., und dem Gesangverein Liederkranz Eintracht Eddersheim e. V.

Verkehrliche Einschränkungen
Aufgrund des erforderlichen Sicherheitskonzeptes ist am Samstag, 14. Juni 2025 die Ankerstraße um das Veranstaltungsgelände abgesperrt, hier ist die Ein- und Ausfahrt von 11:00 bis 18:00 Uhr für Anwohnerinnen und Anwohner nicht möglich. Weiterhin gilt am Veranstaltungstag bereits von 8:00 bis 18:00 Uhr Parkverbot in der Ankerstraße. Der Parkplatz auf den Mainwiesen ist von Freitag, 13. Juni 2025,
15:00 Uhr bis Samstag, 14. Juni 2025, 18:00 Uhr gesperrt. Außerdem ist die Zufahrt zur Fischergasse/Ankerstraße vom 12. Juni bis zum 16. Juni 2025 komplett gesperrt.

Ein herzlicher Dank gilt den Sponsoren, die den Kinder- und Jugendtag unterstützen:
Kuraray Europe GmbH
Globus Handelshof St. Wendel GmbH
Bücherstube Tolksdorf e.K.
Textilreinigung bei Doro
Nassauische Sparkasse

Müllsammelaktion des Kinderparlaments der Regenbogenschule

Dass Umweltschutz auch Spaß machen kann bewies die vom Kinderparlament der Regenbogenschule initiierte Müllsammelaktion am Samstag, 24. Mai. Ausgestattet mit Müllsäcken, Greifzangen und guter Laune machten sich Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen gemeinsam mit engagierten Eltern auf den Weg, die Umgebung rund um das Schulgelände gründlich aufzuräumen.

Was sie dabei fanden, reichte von klassischen Bonbonpapierchen und vielen Zigarettenstummeln, bis hin zu kuriosen Fundstücken – darunter sogar ein alter Schuh und Teile von einem Motorrad. Trotz der teils ungewöhnlichen „Schätze“ blieb die Motivation hoch, und es wurde gesammelt, gelacht und gemeinsam angepackt.

Die Aktion hat auch praktisch veranschaulicht, wie viel Müll sich in kurzer Zeit ansammeln kann. Myriam Jung, Beauftragte der Stadt Hattersheim für das Kinderparlament, dankte dem KiPa der Regenbogenschule für die Initiative und allen kleinen und großen Helferinnen und Helfern für die Umsetzung, bei der auch der städtische Bauhof unterstütze. Gemeinsam habe man bewiesen: Zusammen geht was!

„Unter Nazis“: Lesung und Gespräch von und mit Jakob Springfeld für die Schülerinnen und Schüler an der Heinrich-Böll-Schule

Nicht nur gesamtgesellschaftlich, auch in hessischen Schulen häufen sich rechtsextreme Vorfälle. So berichtete etwa die Frankfurter Rundschau am 5. Mai 2025, dass nach Angaben des Hessischen Kultusministeriums im vergangenen Jahr insgesamt 172 solcher Fälle gemeldet wurden. Dabei handelte es sich demnach um rechtsextreme Schmierereien auf Stühlen und Tischen, um entsprechende Symbole in Chatgruppen oder um rassistische Gesänge.

Die Schulen selbst reagieren meist mit pädagogischen Maßnahmen und Gesprächen, das Ministerium verweist auf eine Vielzahl geförderter Projekte zur Extremismusprävention an Schulen.  Auch die Stadt Hattersheim möchte einen Beitrag leisten, um der Verharmlosung und Verbreitung rechten Gedankenguts entgegenzuwirken und hat deshalb den 23-jährigen Autoren Jakob Springfeld eingeladen, am Dienstag, 10. Juni 2025 an der Heinrich-Böll-Schule für die Schülerinnen und Schüler aus seinem Buch „Unter Nazis“ vorzulesen. Darin beschreibt er, warum der Boden für rechtes Gedankengut im Osten besonders fruchtbar ist – doch er nimmt auch Bezug darauf, dass struktureller Rassismus und Rechtsextremismus keine Probleme des Ostens sind, sondern eine gesamtgesellschaftliche Bedrohung darstellen, was nicht zuletzt die rechtsextremistisch motivierten Morde von Hanau 2020 belegen.

Der in seiner Heimat Sachsen politisch engagierte Springfeld ist Student der Politikwissenschaft und Soziologie in Halle. Er wurde 2002 in Zwickau geboren und ist auch dort aufgewachsen. Für sein besonderes Engagement für Demokratie und Bürgerrechte wurde er in Stuttgart mit der Theodor-Heuss-Medaille ausgezeichnet.

Die Lesung fügt sich in eine ganze Reihe von Veranstaltungen ein, die sich im Rahmen des Jahresschwerpunkts „80 Jahre Kriegsende“ des Projekts „Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes“ der KulturRegion FrankfurtRheinMain politischer Bildung und Gedenkarbeit widmen – so etwa in Hattersheim eine Führung im Stadtmuseum und eine Theater-Performance der BüchnerBühne, die vor der Stadtverordnetenversammlung am 8. Mai Szenen aus ihrem Stück „Die Schule der Diktatoren“ darbot.

„Uns ist es nicht nur wichtig, auf vielfältige Weise die Erinnerung an die Opfer und Gräueltaten des Nationalsozialismus wachzuhalten - wir möchten auch ganz bewusst und gezielt politische Bildung fördern, den Bezug zur Gegenwart herstellen und für die Bedeutung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung sensibilisieren,“ sagte die Erste Stadträtin Heike Seibert. „Die Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte und dem Terror des Nationalsozialismus auch in der Schule trägt entscheidend zur Demokratieerziehung bei. Wir als Stadt möchten der jüngeren Generation Anregungen geben, um sich auch mit aktuellen Entwicklungen auseinanderzusetzen. Jakob Springfeld begegnet den Schüler und Schülerinnen nicht mit erhobenem Zeigefinder, sondern auf Augenhöhe und seine Haltung gegenüber Rassismus, Antisemitismus und Demokratiefeindlichkeit ist bestenfalls ansteckend“, so Seibert weiter.

Neue Kombi-Spielanlage auf dem Spielplatz Ankerstraße eingeweiht - Kinderparlament hat das Spielgerät ausgesucht

Am Mittwoch trafen sich die jungen Parlamentarier des Eddersheimer Kinderparlaments mit Bürgermeister Klaus Schindling am Spielplatz in der Ankerstraße, um dort das neue große Kombi-Spielgerät offiziell einzuweihen.

Denn die große Spielanlage am Mainufer in Eddersheim wurde erneuert. An der alten Anlage aus dem Jahr 2010 waren diverse Schäden am Holz entstanden und so musste das Spielgerät aus sicherheitstechnischen Gründen abgebaut werden. Inzwischen sind alle Arbeiten abgeschlossen und die neue Spielturmanlage und Seilbahn stehen zum Bespielen bereit.

„Es ist mir eine besondere Freude, diese tolle Spielanlage gemeinsam mit den Mitgliedern des Kinderparlaments einzuweihen. Denn über die Art des neuen Spielgerätes wurde im Eddersheimer Kinderparlament entschieden. Nachdem sie ihre Ideen und Wünsche eingebracht hatten, wurden mehrere Varianten vorgestellt und sie stimmten für diese Turm-Spielanlage mit Edelstahlrutschen und einer kleinen Seilbahn, die wir heute eröffnen“, so Bürgermeister Klaus Schindling.

Eckdaten zur Anlage:
Der Spielturm hat eine Grundfläche von 6,31 x 7,03 m und der Turm eine Gesamthöhe von 6,86 m. Die Wendelrutsche beginnt in einer Höhe von 4,2 m und die offene Rutsche bei 2,37 m. Die Anlage hat eine Altersfreigabe ab 5 Jahren und es können bis zu 25 Kinder gemeinsam darauf spielen.

Dagegen kann die Seilbahn immer nur von einer Person ab 7 Jahre benutzt werden, wurde die Plattform erreicht, kann die andere Seite über eine Länge von ca. 5,5 m erschwungen werden.

Der Spielplatz Ankerstraße ist ab sofort wieder täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet.

Kinderparlament der Robinsonschule sponsert lebendigen Tischkicker für die Bundesjugendspiele

Endlich war es soweit, der in der letzten Sitzung des Kinderparlaments der Robinsonschule beschlossene Antrag, wurde nun in Verbindung mit den Bundesjugendspielen umgesetzt – ein lebendiger Tischkicker. Ein absolutes Highlight für die Schülerinnen und Schüler der Robinsonschule.

Die Idee wurde mit großer Begeisterung in die Tat verwirklicht und der Tischkicker auf dem Sportplatz in Hattersheim, Karl-Eckel-Weg, aufgestellt. Dabei übernahmen die Kinder selbst die Rollen der Kickerfiguren und traten in Teams gegeneinander an – ganz im Sinne von Teamgeist, Fairness und Bewegungsspaß.

Der lebendige Tischkicker wurde zum absoluten Höhepunkt des Tages, nicht nur für alle Teilnehmenden, sondern auch für die Zuschauer. Die Kinder hatten großen Spaß und waren mit voller Energie dabei.  Ein gelungenes Beispiel für gelebte Demokratie und spielerische Bewegung.

Sicherheitsberater warnen Taunus-Sparkassen-Kunden vor KI-Betrug, Internetkriminalität und Enkeltrick

Am 23. Mai waren die Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater (SfS) aus Hattersheim vor der Taunus-Sparkasse in Hattersheim im Einsatz. Unterstützt wurden sie von zwei neu eingestellten SfS.

Im Mittelpunkt der Beratungen standen aktuelle Hinweise zu bekannt gewordenen Betrugsmaschen wie dem Enkeltrick sowie dem Auftreten falscher Polizeibeamter und vermeintlicher Dienstleister. Deutlich wurde dabei, dass Betrugsversuche nicht nur telefonisch oder im Internet, sondern zunehmend auch an der Haustür stattfinden. Betrüger geben sich beispielsweise als Kontrolleure für Strom- oder Wasserzähler aus, um sich Zugang zu Wohnungen zu verschaffen.

Die Täter nutzen bei ihren Betrugsmaschen zunehmend neue Methoden – darunter kriminelle Internetplattformen unter Einsatz künstlicher Intelligenz.

Anschauungsmaterial wurde an die Bürgerinnen und Bürger verteilt. Die Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater des Präventionsrates der Stadt Hattersheim sind zertifiziert und durch Lehrgänge der Polizei geschult. Regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen der Polizei werden im Laufe des Jahres aktiv durch sie besucht.

Die nächste Beratung mit Fahrradcodierung findet am Freitag, 30. Mai 2025 ab 13 Uhr vor dem REWE-Markt (Alexander Kern) in Hattersheim-Stadtteil Okriftel statt.

Einsatz der mobilen Geschwindigkeitsmessanlagen im März und April 2025

Im März und April 2025 wurden insgesamt 24 Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.

Hierbei sind insgesamt 14.460 Kraftfahrzeuge erfasst worden, von denen 867 die vorgeschriebene Geschwindigkeit bis zu 18 km/h überschritten. Gegen 153 Kraftfahrzeugfahrerinnen bzw. Kraftfahrzeugfahrer wurde wegen einer Überschreitung von mehr als 18 km/h ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

Der „unrühmliche Spitzenreiter“ befuhr die Hofheimer Straße (Innerorts erl. 30 km/h), mit einer Geschwindigkeit von 73 km/h. Diese Überschreitung, abzüglich der Toleranz von 3 km/h, wurde gemäß dem Bußgeldkatalog mit 400 € Bußgeld, zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot geahndet.

Erhöhte Sicherheit: Rauchmelder in allen Feuerwehrfahrzeugen nachgerüstet

In den vergangenen Monaten kam es bundesweit zu mehreren Bränden in Feuerwehrhäusern. Die Stadt Hattersheim am Main reagiert proaktiv auf diese Entwicklung: Neben der bereits vorhandenen Ausstattung aller drei Feuerwehrhäuser mit modernen Brandmeldeanlagen wurden nun zusätzlich sämtliche Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren Hattersheim, Okriftel und Eddersheim mit Rauchmeldern versehen.

In allen Kleinfahrzeugen ist jeweils ein Rauchmelder installiert worden, in Großfahrzeugen wurde je ein Melder im Mannschafts- und im Geräteraum angebracht. Die neu installierten Rauchmelder sind mit einem Modul in den Feuerwehrhäusern verbunden. Im Alarmfall löst dieses Modul automatisch die bestehende Alarmierungsapp der Feuerwehr aus und informiert so die Einsatzkräfte umgehend. Perspektivisch wird das System außerdem direkt an die Brandmeldeanlagen der Feuerwehrhäuser angebunden, um die Sicherheit weiter zu erhöhen.

Ein wichtiger Hintergrund dieser Maßnahme ist die gestiegene Brandgefahr in modernen Feuerwehrfahrzeugen: Zahlreiche Akkus in verschiedenen Geräten, die in den Fahrzeugen geladen werden, um die ständige Einsatzbereitschaft sicherzustellen, sowie die zunehmende Elektronik an Bord erhöhen das Risiko von Entstehungsbränden deutlich.

Bereits im Oktober 2024 hatten die Feuerwehren der Stadt Hattersheim am Main nach einem verheerenden Brand im Feuerwehrhaus der Stadtallendorfer Kameradinnen und Kameraden Unterstützung geleistet, indem sie kurzfristig einen Rüstwagen zur Verfügung stellten. Diese Erfahrungen verdeutlichten einmal mehr, wie wichtig vorbeugende Schutzmaßnahmen sind, um die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren auch in Krisensituationen aufrechtzuerhalten.

„Der Schutz unserer Einsatzkräfte und der Erhalt unserer wichtigen Infrastruktur haben für uns oberste Priorität. Mit der Nachrüstung der Fahrzeuge setzen wir ein starkes Zeichen für vorausschauende Sicherheit“, betont Bürgermeister Klaus Schindling. „Ich danke allen Beteiligten für die zügige Umsetzung dieser wichtigen Maßnahme.“

Auch Stadtbrandinspektor David Tisold unterstreicht die Bedeutung der Neuerungen: „Brände in Feuerwehrhäusern können verheerende Folgen haben. Die frühzeitige Branderkennung in den Fahrzeugen hilft uns, im Ernstfall schnell reagieren zu können und Schäden zu minimieren. So schützen wir nicht nur unsere Einsatzmittel, sondern auch unsere Einsatzbereitschaft für die Bürgerinnen und Bürger.“

Mit diesen Maßnahmen zeigt die Stadt Hattersheim am Main, dass sie im Bereich des vorbeugenden Brandschutzes eine Vorreiterrolle einnimmt.

Die Feuerwehren der Stadt weisen in diesem Zusammenhang auch auf die Bedeutung von Rauchmeldern im privaten Wohnbereich hin. In Hessen besteht eine gesetzliche Pflicht zur Installation von Rauchwarnmeldern in allen Schlafräumen, Kinderzimmern und Fluren, die als Rettungsweg dienen. Rauchmelder retten Leben – im Einsatzfahrzeug ebenso wie im eigenen Zuhause. Tipps zur Installation und Wartung sowie weiteres Informationsmaterial bietet die Feuerwehr auf ihrer Website.

Homeoffice bei der Feuerwehr – Stadt Hattersheim am Main schafft Arbeitsplätze im Feuerwehrhaus

Wenn bei der Freiwilligen Feuerwehr in Hattersheim am Main (Main-Taunus-Kreis) künftig der Alarm ertönt, müssen einige der ehrenamtlichen Feuerwehrleute nicht mehr zum Feuerwehrhaus fahren, sondern sitzen bereits dort. Um im Ernstfall schneller einsatzbereit zu sein und die so genannte Tagesalarmsicherheit zu erhöhen, hat die Stadt im Feuerwehrhaus einen Büroraum eingerichtet. Von dort aus können die Mitglieder arbeiten. Es ist quasi ein Home-Office, nur eben von der Feuerwache aus.

„Der Brandschutz, der in der Stadt Hattersheim am Main fast ausschließlich ehrenamtlich sichergestellt wird, funktioniert nur, wenn die Vereinbarkeit von Ehrenamt und Beruf gewährleistet ist“, so Bürgermeister Klaus Schindling. „Ein Coworking-Arbeitsplatz gibt den Kameradinnen und Kameraden, die beispielsweise zu Hause keinen Home-Office-Arbeitsplatz einrichten können, die Möglichkeit, in einem modern ausgestatteten Büro in der Feuerwache zu arbeiten und damit auch einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Tagesalarmbereitschaft zu leisten.“

Rund 10.000 Euro investierte die Stadt in den Umbau und die Ausstattung von zwei Arbeitsplätzen im ehemaligen Wehrführerbüro im ersten Stock des Feuerwehrhauses in der Kernstadt. Der Hattersheimer Feuerwehrverein steuerte 3.000 Euro für eine Klimaanlage bei, damit auch im Sommer eine angenehme Arbeitsatmosphäre herrscht. „Wenn das Angebot gut angenommen wird, wollen wir die Einrichtung weiterer Arbeitsplätze in allen drei Feuerwehrhäusern prüfen“, sagt Stadtbrandinspektor David Tisold. „Gerade tagsüber, wenn die meisten Ehrenamtlichen außerhalb des Stadtgebietes arbeiten, ist es wichtig, dass die verfügbaren Feuerwehrleute schnell ausrücken können. Nur so können wir die gesetzliche Hilfsfrist einhalten.“

Was passiert bei einem Alarm?
Im Feuerwehrhaus ertönt ein Gong und eine automatische Durchsage über die Lautsprecher. Alle Feuerwehrleute haben außerdem einen Pager am Gürtel, der dann klingelt. Im Notfall bedeutet das Signal, sich so schnell wie möglich auf der Wache einzufinden. Egal, wo sie gerade sind, ob bei der Arbeit oder zu Hause, die Freiwilligen lassen alles stehen und liegen und eilen zum Feuerwehrhaus. Innerhalb von zehn Minuten müssen sie am Einsatzort sein - so lautet der gesetzliche Auftrag.

Die Kolleginnen und Kollegen, die im „Home-Office“ in der Feuerwache arbeiten, haben es leicht. Sie müssen – wie die drei hauptamtlichen Gerätewarte – nur schnell in die Umkleide im Erdgeschoss und in ihre Schutzanzüge schlüpfen. Hose über die Stiefel, Helm auf und ab in die Fahrzeuge nebenan.

„Theoretisch können alle rund 160 Feuerwehrleute der Stadt Hattersheim am Main von hier aus arbeiten“, berichtet Tisold. „Die multifunktionalen Arbeitsplätze können aber zum Beispiel auch von den Wehrführern oder den Jugend- und Minifeuerwehr-warten für die Verwaltungsarbeit der Freiwilligen Feuerwehr genutzt werden.“

Verstärkung bei den Sicherheitsberatern in Hattersheim gesucht

Durch aktuelle Presseveröffentlichungen werden fast täglich Fälle bekannt, wie Seniorinnen und Senioren auf kriminellen Plattformen im Internet oder durch Besuche fremder Personen an der Haustür sowie vor Discountern um ihr Hab und Gut gebracht werden. Dabei nutzen Kriminelle inzwischen auch künstliche Intelligenz (KI), um ältere Menschen zu betrügen.

Im Main-Taunus-Kreis kam es in den vergangenen Tagen zu neuen Maschen von Trickdieben. So sprach ein Mann eine 87-jährige Frau beim Besuch einer Bankfiliale an und entwendete ihr anschließend die Bankkarte. Vermutlich hatte der Dieb zuvor die Geheimnummer ausspioniert. Anschließend wurde mit der Bankkarte ein dreistelliger Betrag abgehoben. Die Polizei fahndet nach dem Dieb und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Gerade in dieser schwierigen Zeit ist die Aufklärungsarbeit der Sicherheitsbera-terinnen und -berater für Senioren vor Ort so wichtig. In den Beratungsgesprächen werden aktuelle Hinweise gegeben, wie Betrugsversuche nicht nur am Telefon oder im Internet, sondern auch an der Haustür stattfinden, indem falsche Handwerker, angebliche Polizisten oder andere Dienstleister auftauchen, um ihre unseriösen Tätigkeiten anzubieten, wie zum Beispiel durch angebliche Überprüfung des Strom- oder Wasserzählers.

Die Sicherheitsberaterinnen und -berater des Präventionsrates der Stadt Hattersheim sind zertifiziert und durch Lehrgänge der Polizei geschult. Bei regelmäßigen Fortbildungsveranstaltungen werden die neuesten Betrugsmaschen erläutert und aktuelle Themen angesprochen. Die Beratungstätigkeit ist eine ehrenamtliche Aufgabe, für die die Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater ihre Freizeit opfern. Die Tätigkeit wird mit Engagement, Verantwortungsbewusstsein und mit aktuellem Wissen umgesetzt.

Für Fragen oder eine Anmeldung stehen der Koordinator der Stadt Hattersheim am Main, Herr Erdogan, Telefon: 06190 970-143, E-Mail: turgut.erdogan@hattersheim.de, oder der Koordinator der SfS Hattersheim, Herr Frank Mechtold, Telefon: 06190 1324, Handy: 0176 40540836, E-Mail: fmechtold@t-online.de, zur Verfügung.

Der nächste Lehrgang für Neulinge findet am Freitag, 14. und am Samstag, 15. November 2025 im Landratsamt in Hofheim statt. Konkrete Zeiten erfolgen mit den Einladungen.

Die nächste Sicherheitsberatung findet am Samstag, 23. Mai 2025 ab 14 Uhr in der Taunus Sparkasse in Hattersheim statt.

Infos zu Sanierung der B40 per WhatsApp-Newsletter

Hessen Mobil saniert seit 7. Mai die Bundesstraße 40 zwischen Krifteler Dreieck und Sindlinger Mainbrücke, was vorübergehend Einschränkungen mit sich bringt.

Damit Anwohnerinnen und Anwohner, Pendlerinnen und Pendler und Unternehmen stets informiert bleiben, bietet Hessen Mobil aktuelle Baustelleninfos per WhatsApp-Newsletter an.

Hier gibt es:

✅ Aktuelle Infos zum Baufortschritt
✅ Umleitungen & Verkehrsführung
✅ Schnelle Updates bei Änderungen

👉 Anmeldung per QR-Code oder Link unter:
https://mobil.hessen.de/whatsapp

Hattersheim radelt bereits zum elften Mal für ein gutes Klima!

Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN geht in die nächste Runde

Vom 9. bis einschließlich 29. Juni 2025 sind alle Hattersheimerinnen und Hattersheimer wieder aufgerufen, möglichst viele Wege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen und dabei Kilometer für ihr Team, ihre Kommune und mehr Radförderung zu sammeln.

„Das STADTRADELN ist die perfekte Ergänzung unserer Aktivitäten und Konzepten wie der - gemäß unserem Klimaschutzkonzept - angedachten Installation von E-Bike-Verleihstationen und dem Ausbau des Radschnellweges. Daher freue ich mich sehr, dass wir die Aktion STADTRADELN in Hattersheim bereits zum elften Mal durchführen“, so Bürgermeister Klaus Schindling.

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